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Rhododendron: Der richtige Standort für volle Blüte


Blühfreudige Ziergehölze
Rhododendron: Welcher Standort tut ihm gut?

t-online, Anika Gütt

01.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Zwar strahlt der Rhododendron in der Sonne besonders intensiv, aber am liebsten steht er im lichten Schatten.Vergrößern des BildesZwar strahlt der Rhododendron in der Sonne besonders intensiv, aber am liebsten steht er im lichten Schatten. (Quelle: AnkiHoglund/getty-images-bilder)
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Die meisten Pflanzen lieben die Sonne. Doch der Rhododendron ist recht eigen, denn er gedeiht nur schlecht an sonnigen Standorten.

Gelbe Blätter, verbrannte Blüten und hier und da Schädlinge? Das muss nicht sein. Bevor Sie Ihren Rhododendron pflanzen, sollten Sie sich Gedanken über den Standort machen. An einem ungeeigneten Standort wird dieses Gehölz verkümmern, krank werden und schlimmstenfalls eingehen. Lesen Sie hier, wo sich Rhododendren wirklich wohl fühlen.

Die Heimat des Rhododendrons nachempfinden

Bei der Standortwahl für Ihren Rhododendron kommt es darauf an, dass Sie einen Platz finden, der ähnliche Bedingungen aufweist wie in den Herkunftsgebieten des Rhododendrons. Ursprünglich stammt das Gehölz aus den bewaldeten Bergregionen Ostasiens. Dort ist es kühl, feucht und schattig.

Rhododendren sind keine Sonnenanbeter

Ein Rhododendron wird in der Sonne schnell leiden, denn solch einen Standort verträgt er schlecht. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass die Blüten frühzeitig verwelken und das Wachstum sich verlangsamt.

Vor allem Rhododendren, die im Kübel stehen, sollten Sie nicht an einen sonnigen Standort stellen. Dort trocknen sie zu schnell aus. Pflanzen Sie Ihren Rhododendron stattdessen an einen halbschattigen bis schattigen Standort, der sich am besten in einer windgeschützten Lage befindet.

Ausnahmen, die direkte Sonne vertragen

Es gibt ein paar wenige Rhododendren, die Sonne besser vertragen als andere. Dazu zählen unter anderem die folgenden Arten:

  • Rhododendron hirsutum
  • Rhododendron ferrugineum
  • Rhododendron russatum
  • Rhododendron carolinianum

Der Boden spielt eine entscheidende Rolle

Nicht nur die Lage, sondern auch der Boden entscheidet über das Wohlbefinden eines Rhododendrons. Setzen Sie ihn keineswegs in die übliche Gartenerde, denn diese ist für den Waldbewohner meist völlig ungeeignet. Der Rhododendron braucht einen typischen Waldboden. Folgende Merkmale sollte die Erde daher aufweisen:

  • lockere Beschaffenheit
  • ausreichende Durchlässigkeit
  • gutes Wasserspeichervermögen
  • sauren pH-Wert
  • hohen Nährstoff- und Humusgehalt

Trockenheit und Hitze bereiten Rhododendren Probleme

Versuchen Sie einen Standort für Ihren Rhododendron zu wählen, der das Gehölz nicht in Stress versetzt. Hitze und Trockenheit bereiten ihm große Probleme. Ein warmer Platz an einer Hauswand und in der prallen Mittagssonne sollte daher nicht infrage kommen. Sonst neigt der Rhododendron zu Krankheiten und Schädlingsbefall.

Verwendete Quellen
  • rhodo.org: "Der richtige Standort" (Stand: 26.04.2023)
  • naturadb.de: "Rhododendren - alle Arten und Sorten" (Stand: 26.04.2023)
  • plantopedia.de: "Rhododendron – Pflege von A-Z – Grundlagen + Expertenwissen" (Stand: 26.04.2023)
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