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Gelbe Blätter an Rosen? Das sollten Sie nun schleunigst tun


Pflanzen Pflegefehler
Gelbe Blätter an Rosen: Das sollten Sie jetzt tun

t-online, Anika Gütt

Aktualisiert am 15.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Stimmen Standort, Pflege und Witterung, entwickeln Rosen in der Regel keine gelben Blätter.Vergrößern des BildesStimmen Standort, Pflege und Witterung, entwickeln Rosen in der Regel keine gelben Blätter. (Quelle: bluegame/getty-images-bilder)
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Die schönsten Rosenblüten gefallen nicht, wenn sie von gelben Blätter umgeben sind. Die Ursachen für diesen Makel können vielfältig sein.

Haben Sie schon gelbe Blätter an Ihren Rosen entdeckt? Falls ja, sollten Sie schnell handeln. Gelb verfärbte Blätter weisen darauf hin, dass die Pflanze leidet und entweder ihre Photosynthese nicht richtig durchführen kann oder es ihr im Wurzelbereich an Nährstoffen fehlt. Welche die häufigsten Ursachen sind und wie Sie gezielt gegen gelbe Blätter an Rosen vorgehen, lesen Sie im Folgenden.

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Nährstoffmangel als Ursache

In den meisten Fällen steckt ein Nährstoffmangel hinter gelb verfärbten Rosenblättern. Diese Gewächse legen unter anderem Wert auf reichlich Stickstoff, Kalium, Eisen, Magnesium und Phosphor. So zeigen sich die Mängel:

  • Kaliummangel: gelbe bis braune Flecken auf den Blättern
  • Stickstoffmangel: komplett gelb verfärbte Blätter
  • Eisenmangel: gelblich verfärbte Blattspitzen, grüne Blattränder
  • Magnesiummangel: Blattadern werden gelb
  • Phosphormangel: gelb verfärbte Blätter und kümmerlicher Wuchs

Wählen Sie für Ihre geschwächten Rosen einen speziellen Rosendünger. Alternativ können Sie auch auf Hausmittel wie zum Beispiel Kaffeesatz zurückgreifen. Aber beachten Sie, gelb verfärbten Blättern Ihrer Rosen muss nicht zwingend ein Nährstoffmangel zugrunde liegen. Auch eine Überdüngung kann die Ursache sein.

Oder Schädlinge sind am Werk

Manche Schädlinge saugen den Saft aus den Rosenblättern. Das führt dazu, dass die Versorgung mit Chlorophyll behindert wird und die Blätter vergilben. Als Schädlinge können Blattläuse oder Spinnmilben infrage kommen.

Bei einem Blattlausbefall verfärben sich die Blätter gelblich und rollen sich ein. Die Blattläuse treten verstärkt bei sehr trockener und warmer Witterung auf. Spinnmilben hingegen verursachen gelb bis braun gesprenkelte Rosenblätter. Auf der Blattunterseite ist ein weißes Gespinst erkennbar. Wenn Sie diese Schädlinge loswerden wollen, versuchen Sie es mit dem Einsatz von Seifenlauge oder Brennnesselsud.

Krankheiten, die zu gelben Blättern führen

Für Rosen sind vor allem zwei Krankheiten von Bedeutung, da sie immer wieder auftreten. Dazu gehören der Falsche Mehltau und der Sternrußtau.

  • Falscher Mehltau: Blätter werden gelb und weisen rotbraune Flecken auf, zusätzlich bildet sich ein grauweißer Sporenbelag
  • Sternrußtau: braune bis schwarze Flecken, allmählich werden die Blätter gelb und fallen ab

Vorbeugung: Düngen Sie nicht zu stickstoffreich, sondern kaliumbetonter. Das macht Rosen widerstandsfähiger gegen Pilzerreger.

Wenn der Wasserhaushalt überspannt wurde

Eine weitere Ursache für das Vergilben Ihrer Rosen kann die Wassermenge sein, die ihnen zukommt. Leiden die Rosen unter Nässe, weil sie zu viel gegossen wurden oder der Boden nicht durchlässig genug ist, demonstrieren sie dies durch gelb verfärbte Blätter. Gießen Sie dann weniger und pflanzen Sie die Rosen bei Bedarf in durchlässigere Erde um.

Andere Gründe für gelbe Rosenblätter

Neben den genannten Ursachen kann es noch weitere Anlässe geben, die zu gelben Blättern von Rosen führen. Dazu gehören:

  • Trockenheit und Hitze
  • anstehender Laubabwurf im Herbst/Winter
  • Stress durch Umpflanzen

Gelbe Rosenblätter sind in der Regel auf Pflegefehler zurückzuführen, können aber auch auf Stress, zum Beispiel durch Trockenheit oder Umpflanzen, hinweisen. Überprüfen Sie genau, welche Ursache dahintersteckt und handeln Sie dementsprechend.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
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