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Trauermücken mit Zimt bekämpfen: Das gilt es, zu beachten


Ihre Larven schaden den Pflanzen
Trauermücken mit Zimt bekämpfen: Das ist zu beachten

Von t-online, jb

Aktualisiert am 03.03.2023Lesedauer: 2 Min.
SciaridaeVergrößern des BildesTrauermücke: Sciaridae ist nur wenige Millimeter groß. (Quelle: Ines Carrara/getty-images-bilder)
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Trauermücken sind lästige Pflanzenschädlinge, die in Blumentöpfen umherkrabbeln und den Gewächsen zusetzen. Kann man die kleinen Fliegen mit Zimt bekämpfen?

Trauermücken (Sciaridae) zählen zu den Pflanzenschädlingen. Allerdings sind eher die Larven der kleinen schwarzen Fliegen gefährlich für die Pflanzen. Denn diese leben in der Blumenerde und ernähren sich dort unter anderem von den Wurzeln der Gewächse. Diese Fraßschäden führen dazu, dass Zimmerpflanzen bei einem Befall nach wenigen Wochen eingehen.

Um das zu verhindern, sollten Sie handeln, sobald Sie ein paar kleine schwarze Fliegen auf oder transparente bis weiße Larven in der Blumenerde entdeckt haben.

Wer seine Pflanzen und die Umwelt schonen möchte, kann Trauermücken mit einfachen Hausmitteln bekämpfen. (Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.) Als eines der wirksamsten gilt Zimt.

Trauermücken mit Zimt bekämpfen: So geht‘s

  1. Streuen Sie etwas Zimtpulver auf die Erde der befallenen Pflanzen. Es sollte nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig sein. Die Blumenerde sollte minimal bedeckt sein.
  2. Gießen Sie die Pflanze sodann nur noch von unten, also über den Unterteller beziehungsweise Übertopf. Der Zimt sollte nicht feucht werden.
  3. Nach zwei Wochen sollten Sie den alten Zimt vorsichtig abtragen und neuen auf die Erde streuen.

Übrigens: Es kann es auch sinnvoll sein, weitere Zimmerpflanzen mit Zimt zu behandeln. Denn so verhindern Sie, dass die Trauermücken zu den umliegenden Pflanzen fliegen und womöglich in deren Erde ihre Eier ablegen. Denken Sie dabei daran: Auch in andere Räume können die kleinen schwarzen Schädlinge fliegen. Wenn Sie einen Befall in der Küche feststellen, kann es also durchaus sinnvoll sein, auch die Pflanzen im Wohnzimmer im Blick zu behalten und vorsorglich etwas Zimt zu verstreuen.

Tipp: Stellen Sie am besten ein paar Gelbsticker auf. Die Klebefallen fangen die Trauermücken ein und verhindern, dass sich die Schädlinge in der Wohnung verbreiten.

Warum hilft Zimt gegen Trauermücken?

Wie auch Ameisen und Blattläuse können Trauermücken den Geruch von Zimt nicht ausstehen. Die Schädlinge werden die so behandelten Pflanzen also künftig meiden.

Ein weiterer Pluspunkt: Zimt verhindert, dass Blumenerde schimmelt oder unterdrückt die Schimmelbildung zumindest. Das Gewürz ist also ein echter Allrounder im Garten und bei der Zimmerpflanzenpflege.

Hausmittel gegen Trauermücken

Da Zimt ein teures Gewürz ist, können Sie auch auf andere Hausmittel setzen, um die Schädlinge zu bekämpfen. Hilfreich und sehr günstig sind zum Beispiel Streichhölzer. Aber auch Quarzsand hat sich als relativ effektiv gezeigt. Wie die Mittel wirken – und ob sie wirken – erfahren Sie in diesem Artikel.

Verwendete Quellen
  • plantura.garden
  • mein-schoener-garten.de
  • geo.de
  • plantopedia.de
  • selbermachen.de
  • garten-haus.de
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