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Aztekenofen: Heizen auf Mexikanisch


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Aztekenofen: Heizen auf Mexikanisch

po (CF)

18.10.2012Lesedauer: 2 Min.
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Aus Mexiko stammt ein ganz spezieller Kaminofen, der in Deutschland in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist: der Aztekenofen. Ob für die Terrasse, den Garten oder als Dekoelement im Wohnzimmer - dieser Ofen schafft eine gemütliche und zugleich exotische Atmosphäre.

Besonderheiten des Aztekenofens

Wer eine Alternative zu typisch europäischen Kaminofenformen sucht, der findet im Aztekenofen, auch mexikanischer Ofen oder Mexiko-Ofen genannt, einen ausgefallenen Hingucker. Schon vor Jahrhunderten soll er von den Ureinwohnern Südamerikas erfunden worden sein. In Mexiko wird er noch heute gern genutzt.

Besonders an ihm sind seine ausgefallene Form und auch das Material, aus dem er besteht. Traditionell wird der Aztekenofen nämlich aus schlichter oder bunt bemalter Terrakotta angefertigt und besteht aus einem bauchigen Körper mit einem nach oben hin schmal zulaufenden Rauchabzug. Mit Brennholz wird der Kaminofen über eine runde oder ovale Öffnung an der Vorderseite befüllt. Der Terrakottakörper wird in der Regel von einem dreibeinigen Metallgestell gehalten.

Tipps zur Nutzung des Kaminofens

Geeignet ist der Aztekenofen vor allem für die Nutzung auf der Terrasse oder im Garten. Bei Windstille strahlt er in einem großen Radius Heizwärme ab. Das Keramikmaterial kann die innen erzeugte Hitze zudem lange speichern. Allerdings ist bei der Befeuerung des Kaminofens einiges zu beachten. Diese muss langsam und kontrolliert stattfinden, weil die Terrakotta bei zu großer Hitze sonst reißen kann. Aus diesem Grund ist Grillkohle für die Befeuerung nicht geeignet, da sie eine zu starke Hitzeentwicklung bei der Verbrennung hat. Schäden können am Aztekenofen auch entstehen, wenn das Material durch Regen oder Tau nass geworden ist. Vor der Benutzung sollten Sie ihn daher gut trocknen lassen. In der kalten Jahreszeit gehört der Kaminofen dann in eine Garage oder einen Schuppen, damit er vor Frost geschützt ist.

Traditionell werden Aztekenöfen zwar eher im Freien genutzt, allerdings gibt es heute auch Modelle, die in der Wohnung an einen Kamin angeschlossen werden können. Zudem sind die Öfen mittlerweile auch in Gusseisen statt Terrakotta erhältlich. Grund dafür ist vor allem die größere Stabilität und Robustheit durch das Metall.

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