Verstärktes Hefewachstum: Hersteller ruft Apfelschorle und Limonade zurück

Wegen eines Hefewachstums ruft die Teutoburger Mineralbrunnen GmbH zwei Produkte zurück. Sie werden in vier Bundesländern verkauft.

Die Teutoburger Mineralbrunnen GmbH ruft eine Charge Christinen-Apfelschorle sowie eine Charge ihrer Limonade Lemon Fruit zurück. Dabei handelt sich um Produkte mit der Packungsgröße 24 x 0,33 Liter und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 08.02.2025.

Eine Untersuchung habe ergeben, dass es aufgrund eines technischen Problems im Produktionsprozess bei einzelnen Flaschen zum Wachsen von Hefen kam. Vom Verzehr wird insbesondere Allergikern abgeraten.

Das sind die betroffenen Produkte

Christinen 24 x 0,33 l Quick MW Lemon Fruit
Artikelnummer: 3663
MHD: 08.02.2025
Charge: 000366313232

Christinen 24 x 0,33 l Quick MW Apfelschorle Altes Land
Artikelnummer: 3670
MHD: 08.02.2025
Charge: 000367013232

Laut Lebensmittelwarnung.de werden die Apfelschorle und die Limonade von Christinen in Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt verkauft.

Was ist eine Hefe-Allergie?

Es gibt Menschen, die bestimmte Bestandteile der Hefe nicht verdauen können und unter Magenproblemen leiden, wenn sie Hefe zu sich genommen haben. Neben dieser Hefe-Unverträglichkeit gibt es auch eine Hefe-Allergie, die allerdings sehr selten vorkommt. Hierbei ist das in der Hefe enthaltene Eiweiß der Hauptverursacher.

Zu den Symptomen einer Hefe-Allergie zählen Hautausschläge und Ekzeme, Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Durchfall sowie Übelkeit und Erbrechen. Diese Symptome sind zwar typisch, aber nicht spezifisch. Sehr viele andere Stoffe erzeugen im Fall einer Unverträglichkeit genau die gleichen Symptome. Deshalb ist es ratsam, bei wiederkehrenden Problemen einen Arzt aufzusuchen und einen Allergietest zu machen.