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Rückruf: Katzenfutter könnte gefährlichen Erreger enthalten


Gefahr für Stubentiger
Katzenfutter mit Salmonellen verunreinigt

Von t-online, lhe

20.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Rückruf: Hersteller rufen häufig Produkte wegen gefährlicher Mängel zurück.Vergrößern des BildesRückruf: Hersteller rufen häufig Produkte wegen gefährlicher Mängel zurück. (Quelle: t-online)
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Ein Hersteller ruft derzeit zwei Katzenfutter-Produkte zurück, nachdem Salmonellen festgestellt wurden. Was Besitzer jetzt wissen müssen.

Immer wieder gibt es Rückrufaktionen von Lebensmitteln, die verunreinigt sind oder potenziell gefährliche Erreger in sich tragen – beispielsweise Salmonellen oder E.-Coli-Bakterien. Aber nicht nur bei Lebensmitteln für Menschen besteht diese Gefahr.

Derzeit wird Katzenfutter des Herstellers Interquell GmbH zurückgerufen. Betroffen sind die Trockenfuttersorten "Happy Cat Culinary Atlantik Lachs" und "Happy Cat Vet". Das Unternehmen habe bei Eigenkontrollen bei bestimmten Chargen einen positiven Salmonellenbefund nachweisen können.

Dieses Katzenfutter ist vom Rückruf betroffen

Das sind die betroffenen Produkte:

Happy Cat Culinary Atlantik Lachs
Inhalt: 4 Kilogramm
Chargennummer: 250820R230152
MHD: 20.08.2025

Happy Cat Vet Renal
Inhalt: 1 Kilogramm
Chargennummer: 2508020120P08
MHD: 02.08.2025

Das Katzenfutter sollte nicht mehr verfüttert werden. Die betroffenen Produkte können in den Märkten zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird erstattet. Artikel mit anderen Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargennummern sind nicht vom Rückruf betroffen.

Das sind die Symptome von Salmonellose bei Tieren

Salmonellen können nicht nur Menschen gefährlich werden, sondern auch Tieren. Salmonellen-Infektionen sind Zoonosen, die vom Menschen aufs Tier und umgekehrt übertragen werden können. Bei Katzen und Hunden ruft die Salmonellose ähnliche Symptome hervor wie beim Menschen – Durchfall, Erbrechen, Dehydrierung, Abgeschlagenheit, Fieber und in schlimmeren Fällen auch Sepsis.

Bei Verdacht auf eine Infektion mit Salmonellen sollten Haustierbesitzer umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Salmonellose ist eine meldepflichtige Tierkrankheit, die dem zuständigen Veterinäramt mitgeteilt werden muss. Behandelt wird sie in den meisten Fällen mit intravenöser Antibiotikatherapie.

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