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Chemische Verhütung sorgt nur in Kombination für Sicherheit


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Chemische Verhütung sorgt nur in Kombination für Sicherheit

pc (CF)

Aktualisiert am 17.02.2012Lesedauer: 1 Min.
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Die chemische Verhütung – in Form sogenannter Spermizide – ist bei vielen Frauen beliebt, da sie nur lokal wirkt und der Körper so nicht dauerhaft einer eventuellen Belastung durch Hormone ausgesetzt ist. Leider ist die Sicherheit dieser Mittel, vor allem wenn sie allein verwendet werden, nicht sehr hoch. In Kombination mit anderen Methoden lässt sich ihre Zuverlässigkeit jedoch deutlich steigern.

So funktioniert die chemische Verhütung durch Spermizide

Trotz der mangelhaften Sicherheit ist die chemische Verhütung durch Spermizide eine der ältesten angewandten Methoden der Menschheit. Schon die alten Ägypter nutzen bestimmte pflanzliche Stoffe wie zerriebene Gratapfelkerne, die ähnlich wie Östrogen wirken und dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft herabsetzten.

Die Funktionsweise dieser Mittel beruht dabei im Wesentlichen auf drei Faktoren: Erstens wird eine Barriere vor dem Muttermund aufgebaut, zweitens werden Spermien abgetötet, und drittens wird die Beweglichkeit der Spermien eingeschränkt. Je nach Methode kommt dabei eine unterschiedliche Kombination dieser Faktoren zum Tragen.

Darauf sollten Sie bei der chemischen Verhütung achten

Um die Sicherheit der chemischen Verhütung zu erhöhen, sollten Spermizide stets möglichst tief in der Scheide, dicht vor dem Muttermund, platziert werden. Zudem ist darauf zu achten, dass sie mindestens zehn Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt werden müssen und dass die Wirkung auf einen Samenerguss beschränkt ist. Wenn Sie die Mittel mit einem Kondom, einem Diaphragma oder einem Pessar kombinieren, sind sie deutlich sicherer, und ihr Pearl-Index kann so von 21 auf drei bis eins sinken.

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