Theater Theater: Abwechslungsreiche Unterhaltung für Jung und Alt
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Das Theater steht für Bühnen-Unterhaltung in Reinkultur: Die szenische Darstellung blickt auf eine jahrhundertealte Entstehungsgeschichte zurück und unterhält heute Jung und Alt mit einer schier unendlichen Genrevielfalt. Obwohl Theater und Kleinkunst-Bühnen zunehmend einem Überlebenskampf entgegensehen, ist die Faszination für die Darbietung ungebrochen.
Theater ist nicht gleich Theater
Der Begriff ist als Oberkategorie für viele verschiedene Arten der Bühnen-Unterhaltung zu verstehen. Die Bezeichnung beruht auf dem altgriechischen Begriff „Theatron“, was so viel wie „Schaustätte“ bedeutet und ursprünglich den Ort bezeichnete, in dem das eigentliche Theater-Spielen stattfand. Heute bezeichnet „Theater“ sowohl den Ort als auch die eigentliche Darbietung. Letztere gibt es in den verschiedensten Ausprägungen und Arten.
Vom Sprech- bis zum Figurentheater
Die wohl bekannteste Art ist das Sprechtheater, das aus einem Zusammenwirken von Schauspielern, Regisseuren und Musikern entsteht. Besonders beliebte Genres sind die Komödie sowie die klassische Tragödie, bei der es getreu der Bezeichnung kein echtes Happy-End gibt. Daneben existiert noch das reine Musiktheater, wo die szenische Darbietung (zum Beispiel bei Oper, Operette, Musical) durch ein Orchester begleitet wird.
Nicht minder populär ist das Tanztheater, hier insbesondere die Kunstform des Balletts. Der Fokus liegt hierbei auf dem Tanz, während Musik und Kulisse parallel eine Geschichte vorantreiben. Ein bestimmtes Stück kann unter verschiedenen theatralischen Bedingungen ganz unterschiedlich interpretiert werden: Von Klassikern wie „Schwanensee“ gibt es beispielsweise etliche Tanz- und Musical-Variationen.
Neumodische Formen umfassen auch Comedy
Auch Darbietungen von Alleinunterhaltern, die neumodisch als „Comedians“ bezeichnet werden, gelten als eine Form des Theaters. Diese Tatsache ruht aus der Unterhaltungsform des Kabaretts, das mit Witz und Charme gesellschaftskritische Themen anprangert.
