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Korken und Schraubverschluss - Ein Qualitätsmerkmal?


Qualität erkennen
Korken und Schraubverschluss: Ein Qualitätsmerkmal?

ms (CF)

06.10.2011Lesedauer: 2 Min.
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Ist der Korken nicht mehr zeitgemäß?Vergrößern des Bildes
Ist der Korken nicht mehr zeitgemäß? (Quelle: imago-images-bilder)

Früher galt es als unvorstellbar, einen Wein nicht mit einem Korken zu verschließen, denn der Korken war für viele Menschen und Weinkenner ein Zeichen der Qualität des Weines. Doch mittlerweile muss dieser eben oft einem anderen Verschluss weichen, denn auch beim Wein hält der Fortschritt Einzug.

Ist der Korken out?

Viele Hersteller von Weinen setzen seit einigen Jahren auf den Schraubverschluss. Besonders in Franken verzichten viele Weinhersteller auf den herkömmlichen Korken. Das muss jedoch nicht die Qualität des Weines beeinträchtigen, denn die meisten Weinliebhaber sehen den Wechsel des Verschlusses nicht als negativ an.

Vielmehr sind viele von der unkomplizierten Art und Weise, die Weinflasche zu öffnen, begeistert, denn eine Weinflasche mit Korken zu öffnen war ja nicht immer ganz so einfach und barg ein gewisses Risiko, dass Kork im Wein verbleibt.

Somit hat die neue Art des Verschlusses zumindest schon einmal einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Korken. Weine, die über einen Drehverschluss verfügen, sind dabei keineswegs von minderwertiger Qualität, denn auch erfahrene und traditionsreiche Winzer benutzen die neue Verschlussvariante.

Der Korken als Weinkiller

Die Kork-Qualität nimmt enormen Einfluss auf den Wein, doch leider haben Winzer auf dessen Eigenschaften keinen direkten Einfluss, weshalb durch minderwertige Korken immer wieder große Mengen an ungenießbaren Flaschen entstehen.

Durch Probleme mit Korken wird auch der beste Wein einfach ungenießbar und lässt sich nicht mehr verkaufen, denn unangenehme, muffige und holzige Gerüche wecken nicht gerade die Lust, den Wein zu trinken und zu genießen. Die genannten Probleme treten in der Regel bei fünf bis zehn Prozent der Korken auf. So ist es vor allem ein wirtschaftlicher Schaden, der den Weinhändlern entsteht.

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