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Kinderfeindlichkeit in Deutschland: Das sagen die Leser


Meinungen
"Natürlich sind das Kinderhasser!" Ist Deutschland kinderfeindlich?

t-online, rev

10.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Wie kinderfeindlich ist Deutschland?Vergrößern des BildesWie kinderfeindlich ist Deutschland? (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Kindergeld, Elterngeld, Betreuungsgeld - der Wille Eltern und damit Kinder hierzulande zu unterstützen ist ganz offensichtlich vorhanden. Kann man also wirklich von Deutschland als einem kinderfeindlichen Land sprechen? Die Meinungen dazu gehen auseinander. Das zeigen auch die Kommentare unserer Leser.

Das sind die größten Aufreger im Elternalltag

In ihrer Umwelt begegnen Eltern zahlreiche Hürden, Barrieren, Gedankenlosigkeiten und Feindseligkeiten, die das alltägliche Leben mit Kind so schwer machen. Wir haben in unserem Portal Eltern kürzlich zum Thema Kinderfeindlichkeit befragt, was sie im Alltag am meisten nervt.

Für die 2317 Leser, die an der Umfrage teilnahmen, sind das die fünf größten Aufreger:

  1. Auto-Raserei im Wohngebiet (21,4 Prozent)
  2. Schimpfende Nachbarn (14,5 Prozent)
  3. Konsumterror und Markenzwang (10,7 Prozent)
  4. Heruntergekommene Schulgebäude (9,6 Prozent)
  5. Glassplitter auf dem Spielplatz (8,7 Prozent)

8,8 Prozent der User haben zudem angegeben, dass sie "etwas anderes" am meisten aufregt.

Deutschland kinderfeindlich? Die Ansichten gehen auseinander

Doch nicht nur, was in Deutschland Eltern und Kindern das Leben besonders erschwert, spaltet die Community. Vielmehr ist es die Frage, ob die deutsche Gesellschaft tatsächlich kinderfeindliche Tendenzen hat ("Natürlich sind solche Menschen Kinderhasser!") oder ob es nicht das Benehmen mancher Kinder und Teenager beziehungsweise die dahinter stehende Erziehung der Eltern ist, die die Feindseligkeit anderer herauf beschwört ("Schuld haben diejenigen, die ihre Kinder zu kleinen Monstern erzogen haben").

Es braucht auf beiden Seiten mehr Verständnis

Wir glauben, dass Kinder unbedingt Anspruch auf den Schutz und die Rücksichtnahme einer Gesellschaft haben - das ist der freundliche Mitbürger, der der hochschwangeren Frau im vollbesetzten Zugabteil einen Platz anbietet, das ist aber auch die Einsicht und Akzeptanz, dass Kinder hin und wieder Lärm machen. Denn diese Geräuschkulisse ist tatsächlich Ausdruck kindlicher Entwicklung und Lebensfreude. Kinder müssen in Deutschland als eine Selbstverständlichkeit und nicht als ein Problem wahrgenommen werden. Gleichzeitig liegt es natürlich auch an den Eltern, durch ihre Fürsorge und Erziehung sicher zu stellen, dass der Nachwuchs die Nerven seiner Umwelt nicht permanent überstrapaziert.

Lesen Sie hier, was die Leser von t-online.de in ihrem Kommentaren zu diesem Thema sagen und teilen Sie uns im Kommentarfeld am Ende des Artikels mit, was Deutschland beim Umgang mit seinen Kleinsten besser machen kann.

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