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Stiftung Warentest: Rote Fruchtsäfte sind teuer und ohne Superkräfte


Stiftung Warentest
Rote Fruchtsäfte zu teuer und ohne Superkräfte

Von t-online
Aktualisiert am 29.10.2016Lesedauer: 1 Min.
Roter Saft ist meist teuer und wenig gehaltvoll.Vergrößern des BildesRoter Saft ist meist teuer und wenig gehaltvoll. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Bis zu zwölf Euro pro Liter verlangen die Anbieter für ihre Cranberry-, Aronia- und Granatapfelsäfte. Nicht alle Tropfen sind das wert, wie die Stiftung Warentest feststellte: Bei einem Test von 16 roten Fruchtsäften vergaben die Tester Urteile von gut bis mangelhaft. Für die ihnen nachgesagten gesundheitlichen Vorteile gibt es keine wissenschaftlichen Belege.

Alle fünf Cranberrysäfte im Test schneiden gut ab, der beste kostet zehn Euro pro Liter. Der "Rabenhorst Cranberry 'Vaccinium macrocarpon' " schmeckt und riecht aromatisch und kräftig fruchtig nach Cranberry. Auch drei Aroniasäfte überzeugen in Geruch und Geschmack und haben auch dadurch ein gutes Gesamturteil verdient. Im Gegensatz dazu ist der Aroniasaft "Grandlavie Aronia Saft" mangelhaft. Der Konzentratsaft ist zu dünn und verwässert. Laut Stiftung Warentest dürfte er nicht als Fruchtsaft verkauft werden.

Säfte sind leicht verdorben

Von den sechs getesteten Granatapfelsäften fallen drei negativ auf: Der kaffeebraune Saft "7 Leben Granatapfel" ist verdorben, hat einen vergleichsweise hohen Aluminiumgehalt und ist insgesamt nur mangelhaft. Ein weiterer Saft ist leicht verdorben, ein anderer erhält Fremdaroma, das nicht aus Granatäpfeln stammt. Zwei Granatapfelsäfte bekamen hingegen das Qualitätsurteil "Gut", darunter auch ein preisgünstiger zu 3,30 Euro pro Liter. Der "Jacoby Granatapfelsaft" schmeckt fruchtig nach reifem Granatpafel.

Von Superkräften keine Spur

Den roten Früchten und ihren Säften werden viele gesundheitliche Vorteile nachgesagt: Cranberrys sollen etwa gegen Blasenentzündungen helfen, Granatapfel sei gut fürs Herz und Aroniabeeren werden sogar als "Gesundheitsbeeren" gepriesen. Wissenschaftliche Belege für solche Superkräfte fehlen jedoch.

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