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Backtipps | Wie Plätzchen gelingen und lange halten


Backtipps
Wie Plätzchen gelingen und lange halten

msh

31.10.2012Lesedauer: 2 Min.
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Weihnachtsplätzchen: Beim Backen von Mehl, Butter und Eiern sollten Sie einige Dinge beachten, damit die Kekse gelingen.Vergrößern des Bildes
Weihnachtsplätzchen: Beim Backen von Mehl, Butter und Eiern sollten Sie einige Dinge beachten, damit die Kekse gelingen. (Quelle: AlexRaths/getty-images-bilder)

Wenn der Duft von frisch gebackenen Plätzchen durchs Haus zieht, rückt das Weihnachtsfest in greifbare Nähe. In den meisten Familien gibt es Plätzchenrezepte, die über viele Jahre hinweg weitergegeben und immer wieder verfeinert wurden. Auch unsere Lieblingsplätzchen sind alte Familienrezepte. Probieren Sie die leckeren Rezepte aus – unsere Backtipps helfen Ihnen dabei.

Welches Mehl ist das richtige?

Mehl ist nicht gleich Mehl. Die Type 405 ist das "klassische“ Backmehl und sehr gut für Plätzchen geeignet. Es nimmt viel Flüssigkeit, Ei und Fett auf und verbindet die Zutaten zu glatten, gleichmäßigen und formbaren Teigen. Die auf die Tüten aufgedruckten Typenzahlen geben Auskunft über den natürlichen Mineralstoffgehalt des Mehles. So enthalten zum Beispiel 100 Gramm Mehl der Type 405 auch 405 Milligramm Mineralstoffe, Mehl der Type 550 entsprechend mehr. In Vollkornmehl steckt die gesamte Menge an Mineralstoffen aus dem Korn.

Plätzchen aus Vollkornmehl - schmeckt das?

Doch es kann auch mal ein anderes Mehl sein: Das Weizenmehl Type 550 lässt Gebäck aus Hefeteig sehr gut aufgehen und ist ideal für Lebkuchen oder Stollen. Vollkornmehl eignet sich mit seinem herzhaften Geschmack besonders gut für Nussgebäck. Vollkornplätzchen haben außerdem den Vorteil, dass sie mehr Ballaststoffe enthalten. Diese bewahren vor Heißhungerattacken. Außerdem sättigen sie schneller. Statt Weizenmehl können Sie auch mal Dinkelmehl ausprobieren, es hat einen ausgeprägteren Geschmack, aber fast die gleichen Backeigenschaften.

Butter oder Margarine?

Zum Backen von Plätzchen werden überwiegend Butter oder Margarine verwendet. Butter muss wegen ihrer begrenzten Haltbarkeit kühl aufbewahrt werden. Zur weiteren Verarbeitung muss sie Zimmertemperatur annehmen, nur dann kann sie geschmeidig gerührt werden. Nehmen Sie die Butter deshalb frühzeitig aus dem Kühlschrank. Es sei denn im Rezept wird gekühlte Butter angegeben. Margarine hat eine streichfähige Konsistenz, die auch im Kühlschrank erhalten bleibt. Backmargarine verbindet sich auch gekühlt gut mit den anderen Backzutaten. Diät-Margarine eignet sich kaum fürs Backen, sie enthält meist zu viel Wasser. Ob eine Margarine zum Backen geeignet ist, steht auf der Packung.

Bei Eiern auf die Größe achten

In vielen Plätzchenrezepten werden auch Eier verarbeitet. Achten Sie beim Plätzchenbacken auf die Größe der Eier. In der Regel beziehen sich die Rezepte auf die Größe M. Werden zu große oder zu kleine Eier verwendet, kann die Konsistenz des Teiges leiden. Die Plätzchen werden zu hart, zu bröselig oder schmecken sogar etwas komisch.

Plätzchen lagern

Die Plätzchen sind gebacken und fertig zubereitet. Jetzt müssen sie nur noch richtig gelagert werden. Alle Gebäcke sollten komplett auskühlen, bevor man sie verpackt. Wurden sie verziert, so sollten auch Schokoladenüberzüge oder Zuckerguss vor dem Verpacken ganz trocknen, da sie sonst Feuchtigkeit an das Gebäck abgeben könnten. Plätzchen müssen kühl und trocken gelagert werden. Sollen sie knusprig bleiben, werden sie gut schließende Dosen gelegt. Plätzchen, die weich werden sollen, bleiben an der Luft stehen, bis sie die gewünschte Beschaffenheit haben. Erst dann werden sie in Dosen mit lose aufgelegtem Deckel gelegt. Gebäck gleicher Art kann in einer Dose aufbewahrt werden, am besten durch eine Lage Alufolie oder Backpapier getrennt. Stark gewürzte Plätzchen besser einzeln verpacken.

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