Traditionelle Speisen Peking-Küche: Nord-Chinesische Küche
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Peking ist die Hauptstadt Chinas und blickt auf eine über dreitausendjährige Geschichte zurück. Diese zeigt sich auch in der Peking-Küche, welche eine lange Tradition hat. Hier erfahren Sie mehr zu Küche des nördlichen Chinas.
Peking-Küche: Einfach und ohne Reis
Die nordchinesische Küche wurde im Laufe der Geschichte stark von der Mongolei und Shandong beeinflusst. So brachten die Mongolen beispielsweise Lamm- und Hammelfleisch ins Land; aus Shandong stammt die Verwendung von Zwiebeln und Knoblauch als Würze. Generell gilt die Peking-Küche als eine recht einfache chinesische Küche, welche nicht sehr anspruchsvoll hinsichtlich Zutaten und Zubereitung ist.
Der klimatisch raue Norden Chinas bietet keine guten Bedingungen für anspruchsvolle oder exotische Produkte. In Nordchina lässt sich wegen der klimatischen Voraussetzungen auch kaum Reis anbauen; als Grundnahrungsmittel zählen hier deshalb Hirse, Soja und Weizen sowie Mais.
Die wichtigsten Gemüsesorten der Peking-Küche sind Gurken, Chinakohl und Sellerie. Als Fleisch dient in der Regel Schweinefleisch, wobei auch Rind- und Lammfleisch auf den Speisekarten der Region steht. Ente und Huhn gelten als Spezialitäten. Als Gewürze werden traditionell Ingwer, Sojasoße, Knoblauch, Zwiebeln und Sesamöl verwendet.
Chinesische Küche aus Nordchina: Beliebte Gerichte
Typisches Gerichte des Nordens stellen unter anderem gefüllte Teigklöße und verschiedene Nudelsuppen dar. Kloßartige Speisen wie zum Beispiel Baozi sind den in Deutschland bekannten Maultaschen sehr ähnlich. Die Füllung kann sowohl aus verschiedenen Fleischsorten als auch aus vegetarischen Zutaten bestehen.
International bekannt und beliebt ist die Pekingente – diese gilt in China selbst als anspruchsvolle Spezialität und wird in der Regel nur in Restaurants angeboten.
