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Backformen: Wie gut ist Silikon?


Backformen aus Silikon
Wie praktisch sind die Küchenhelfer wirklich?

ts

22.11.2010Lesedauer: 2 Min.
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Muffinformen aus Silikon: Nach dem Backen löst sich der Kuchen besonders leicht aus der Form.Vergrößern des Bildes
Muffinformen aus Silikon: Nach dem Backen löst sich der Kuchen besonders leicht aus der Form. (Quelle: zhuzhu/getty-images-bilder)

Es gibt sie als Tannenbaum, Weihnachtsmann oder Stern: Backformen aus Silikon sind praktisch, platzsparend und gesundheitlich unbedenklich. Die Formen lassen sich wie Gummi biegen. Im Idealfall flutscht das Gebäck aus der Form, ohne dass etwas krümelt - das Richtige für eilige Weihnachtsbäcker. Doch an den flotten Helfern scheiden sich die Geister: Die einen schwören darauf, die anderen halten sie für komplett überflüssig. Was ist dran an den Silikon-Backformen?

Backformen aus Silikon sind Multitalente

Eindeutiges Plus von Silikon ist seine Flexibilität. "Naschkatze65" möchte ihre Muffinformen aus Silikon nicht mehr missen: "Die Muffins lösen sich wunderbar leicht aus der Form." Ein weiterer Vorteil für die Hobby-Bäckerin: "Die Silikon-Backformen lassen sich leicht reinigen. Im Prinzip nur einmal kurz ins Spülwasser tauchen und schon sind sie sauber." In der Tat ist Silikon ein sehr widerstandsfähiges Material: Es ist mikrowellentauglich, spülmaschinenfest und darf sogar in den Gefrierschrank. Damit eignet es sich außer zum Backen auch zum Zubreiten von gefrorenen Desserts. Nach dem Gebrauch kann man die knautschigen Formen zusammenrollen - ideal also für kleine Küchen.

Ganz ohne Fett geht's doch nicht

Viele Anbieter von Silikonformen werben damit, dass das Einfetten nun der Vergangenheit angehöre. Doch in der Praxis sieht das anders aus. Viele Hobby-Bäcker beklagen, dass der Kuchen auch in der Silikonbackform klebt. Was ist nun richtig? Fakt ist: Auch bei Silikon geht es nicht ganz ohne Einfetten. Zumindest vor dem ersten Backen sowie nach der Reinigung in der Spülmaschine und bei sehr trockenen Teigen sollte die Form leicht gefettet werden. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, spült die Form kalt aus, bevor er den Teig einfüllt. Außerdem muss der Kuchen nach dem Backen zirka fünf bis zehn Minuten ruhen, bevor man ihn aus der Form löst.

Metallformen haben nicht ausgedient

Generell eignet sich Silikon hauptsächlich für feste Kuchen, die sich einfach aus der Form drücken lassen. Schwieriger ist es bei weichen Teigen. Für Käsekuchen, Quiche oder Torten eignen sich Metallformen einfach besser. Anders als bei herkömmlichen Formen darf man bei Silikon nicht mit dem Messer nachhelfen, sonst geht das Material kaputt. Wer auf Silikonformen umsteigen möchte, sollte auf jeden Fall auf gute Qualität achten. Generell gilt: Je dicker das Silikon, desto stabiler ist die Form und umso leichter lässt sie sich in befülltem Zustand transportieren.

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