Das lieben wir an Kuba
Was wäre Kuba ohne Zigarren. Die gelten als die besten der Welt und sind ein Exportschlager des Landes.
Die Auswahl ist riesig. Zigarren-Sommelier Matthias Martens empfiehlt etwa die Cohiba Behike 56 für 41 Euro das Stück.
Auch für die "Monte a" zum Preis von 40 Euro kann sich Martens erwärmen.
Etwas günstiger, aber allemal auch eine Empfehlung wert ist die Partagas Lusitanias für 16 Euro das Stück.
Neben Zigarren ist Rum ein weiteres gefragtes Exportgut der Insel. Kenner schätzen den Rum von hier als den besten der Welt.
Kuba ist auch für seine Traumstrände bekannt. Seitdem das kommunistische Regime das Land schrittweise öffnet, strömen immer mehr Besucher auf die Insel. Noch ist Kuba aber weitgehend vom Massentourismus verschont.
Kuba ist berühmt für seine hübschen Frauen.
Kubas Hauptstadt Havanna fasziniert die Besucher durch seine Kolonialbauten, die allerdings als Folge der Mangelwirtschaft immer weiter verfallen.
Ikonen der Revolution wie Ernesto "Che" Guevara findet man in Havanna an vielen Hauswänden verewigt.
Eine Errungenschaft der Insel sind die vielen US-Oldtimer aus den 50er Jahren. Der Grund: Lange Zeit durften die Kubaner nur Autos handeln, die vor der Revolution im Jahr 1959 gebaut wurden.
Zeitreise: Das Straßenbild wird von den Oldtimer geprägt, die von ihren Besitzen liebevoll gepflegt werden.
Doch anders als Rum und Zigarren ist diese Errungenschaft der Insel vergänglich. Auch wegen der Liberalisierung des Autohandels ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis die schicken Autos von den Straßen verschwinden.