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Pfingstfeuer: Was es damit auf sich hat


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Pfingstfeuer: Was es damit auf sich hat

om (CF)

Aktualisiert am 07.05.2014Lesedauer: 2 Min.
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Das Pfingstfeuer ist zwar nicht in ganz Deutschland verbreitet, dennoch gehört es in manchen Ortschaften genauso dazu wie das familiäre Beisammensein am Pfingstsamstag. Warum der flammende Brauch überhaupt zelebriert wird, lesen Sie hier.

Pfingstfeuer: Loderndes Fest am Pfingstsamstag

Genauso wie das Osterfeuer wird auch das Pfingstfeuer an einem Samstag entfacht und als Event mit Speis und Trank inszeniert. Das bleibt jedoch nicht die einzige Gemeinsamkeit mit dem beliebten Osterbrauch. Da Pfingsten ebenso ein christliches Fest ist, kommen die Menschen für einen Gottesdienst in der Kirche zusammen, singen gemeinsam Lieder und lauschen alten Erzählungen.

Als krönender Abschluss steht meistens eine Nachtwache, der Pfingstvigil, auf dem Programm. Die Bräuche gestalten sich allerdings nicht in jeder Gemeinde gleich. Viele Menschen verzichten heutzutage am Pfingstsamstag und -sonntag auf einen Gang in die Kirche und zelebrieren das Pfingstfeuer mit ihrer Familie. Junge Leute schlagen traditionell gemeinsam mit ihren Freunden eine Birke, um sie als Pfingstbaum aufzustellen.

Bedeutung und Glaube

Die Flamme des Pfingstfeuers symbolisiert ursprünglich den Heiligen Geist und soll den Gläubigern Erleuchtung bringen und sie reinigen. Mit dem "Freudenfeuer", damals noch am zweiten und dritten Pfingsttag, haben die Menschen bis ins 20. Jahrhundert vor allem Abschied von der Winterzeit genommen und den Frühling eingeläutet. Auch mit der Dekoration der Ortschaften gaben sich die Menschen an Pfingsten besonders viel Mühe.

So wurden Häuser mit bunten Blumen geschmückt oder mit Birkenzweigen dekoriert. Früher beschränkte sich das Pfingstfest nicht nur auf den Brauch des Pfingstfeuers am Pfingstsamstag, sondern erstreckte sich über das ganze verlängerte Wochenende. Auch wenn viele Pfingstbräuche nur noch in wenigen Gemeinden oder in Geschichtsbüchern weiterleben, hat sich ein Brauch bis heute gehalten: Pfingsten bleibt ein Fest der Freude!

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