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Verstopfungen beim Hund: Ursachen und Behandlung


Haustiere
Verstopfungen beim Hund: Ursachen und Behandlung

lc (CF)

12.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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"Verstopfungen" fungiert als Oberbegriff für verschiedene Beschwerden, die mit dem Kotabsetzen des Hundes zusammenhängen. Unabhängig von der genauen Ursache liegt eine Verstopfung dann vor, wenn der Hund nicht ohne Schwierigkeiten und/oder Schmerzen ausscheiden kann.

Gründe für Verstopfungen beim Hund frühzeitig festmachen

Im nächsten Schritt staut sich der Kot im Dickdarm und dickt dort ein. Im Zuge dessen wird es nochmals schwerer, den Kot abzusetzen. Das Tier muss stark pressen und stellenweise sehr starke Schmerzen erleiden. Wie auch beim Menschen können viele verschiedene Faktoren Verstopfungen hervorrufen. Sehr häufig liegt eine Kombination aus zu wenig Bewegung sowie der falschen Ernährung vor.

In den meisten Fällen handelt es sich um eine akute Verstopfung, die plötzlich auftritt und nur vorübergehend verbleibt. Eher selten ist die chronische Verstopfung, die über einen längeren Zeitraum anhält. Unabhängig von der genauen Art ist der frühzeitige Gang zum Tierarzt unabdingbar.

In der Regel lässt sich die unliebsame Erscheinung bei den meisten Hunden gut und effektiv behandeln. Hierbei muss der Tierarzt wie bei jeder anderen Erkrankung auch zunächst die genaue Ursache feststellen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf chronische Verstopfungen von Wichtigkeit: Wird die Ursache nicht dauerhaft ausgemerzt, drohen Komplikationen.

Diagnostik und Behandlung bei Verstopfungen

Konkret nimmt der Tierarzt die Lebensgewohnheiten, die Ernährung sowie etwaige Medikamente des Tiers unter die Lupe. Bestimmte Mittel (z.B. Beruhigungsmittel, Antiallergika) können genauso wie eine falsche Ernährung Verstopfungen auslösen. Auf Basis einer Bestandsaufnahme folgt eine konkrete Empfehlung für die Umstellung des Tagesablaufs.

Durch eine Abtastung des Enddarms und des Bauchs kann sich der Tierarzt im nächsten Schritt einen Eindruck vom Stadium und der Intensität der Verstopfung verschaffen. Bei Bedarf werden auch Blutuntersuchungen durchgeführt, um beispielsweise tieferliegende Grunderkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion auszuschließen. Die letztendliche Behandlung beginnt mit einer Futterumstellung. In schweren, chronischen Fällen kommen auch Flüssigkeitsinfusionen und Abführmittel zum Einsatz.

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