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Staupe beim Hund: Symptome erkennen und behandeln


Hundekrankheiten
Staupe: Symptome erkennen und behandeln

rk (CF)

Aktualisiert am 17.04.2018Lesedauer: 2 Min.
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Tierarzt untersucht Hund: Steupe kann zu einer ernst zu nehmenden Bedrohung für Hunde werden.Vergrößern des Bildes
Tierarzt untersucht Hund: Steupe kann zu einer ernst zu nehmenden Bedrohung für Hunde werden. (Quelle: Morsa Images)

Für gewöhnlich äußert sich Staupe beim Hund vor allem durch hohes Fieber. Welche Symptome für die Hundekrankheit außerdem typisch sind und wie sie sich behandeln lässt, erfahren Sie hier.

Was steckt hinter der Hundekrankheit?

Staupe ist eine durch Viren ausgelöste Hundekrankheit und ähnelt dem Masernvirus und dem Rinderpestvirus. In freier Natur tritt sie auch bei anderen Fleischfressern wie beispielsweise Füchsen, Mardern, Waschbären und Seehunden auf. Hunde können sich oral oder auch über die Luft durch eine Tröpfcheninfektion mit der Staupe anstecken.

Generell ist eine Ansteckung in jedem Alter möglich, besonders häufig kommt die Staupe aber bei jungen Tieren im Alter zwischen drei und sechs Monaten vor. Auch bei ungeimpften und generell immunschwachen Tieren ist die Ansteckungsgefahr erhöht. Etwa drei bis sieben Tage nach der Infizierung bricht die Staupe beim Hund aus.

Symptome der Staupe

Symptome der Erkrankung sind eine erhöhte Körpertemperatur um 40 Grad Celsius, Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit. Typisch ist auch, dass infizierte Hunde an Nasen- und Augenausfluss leiden. Der weitere Verlauf der Hundekrankheit hängt von der generellen gesundheitlichen Verfassung des Tieres ab.

In schweren Fällen kann die Staupe beim Hund auf innere Organe wie die Milz, die Lymphknoten und das Knochenmark übergehen und sogar zu einer Schädigung des Gehirns und des Nervensystems führen. Ist die Infektion hingegen weniger stark ausgeprägt, zeigen sich teilweise gar keine Symptome.

So können Sie Staupe beim Hund vorbeugen

Die Staupe beim Hund zu diagnostizieren, ist schwierig. Die sicherste Methode ist eine Blutuntersuchung, die durch den behandelnden Tierarzt vorgenommen werden kann. Da die Hundekrankheit leicht übertragen wird, sollten Hundehalter ihre Vierbeiner vorsorglich impfen lassen.

Experten empfehlen in der Regel, Hunde in der achten Lebenswoche impfen zu lassen und den Impfschutz danach in bestimmten Abständen auffrischen zu lassen. Je nach Immunstärke eines Tieres kann die Impfung auch einige Wochen früher oder später erfolgen. Häufig setzen Tierärzte einen Kombinationsimpfstoff ein, der den Hund gleichzeitig gegen Hepatitis, Parvovirose und andere Krankheiten schützt.

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