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Welche Meisenarten leben in Deutschland?


Heimische Singvögel
Welche Meisenarten leben in Deutschland?

tl (CF)

17.10.2014Lesedauer: 1 Min.
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Die Haubenmeise lässt sich aufgrund ihrer auffälligen Federhaube gut von anderen Meisenarten unterscheidenVergrößern des Bildes
Die Haubenmeise lässt sich aufgrund ihrer auffälligen Federhaube gut von anderen Meisenarten unterscheiden (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Wer kennt sie nicht, die Meise? Ist sie doch einer der bekanntesten Singvögel überhaupt und hierzulande weit verbreitet. Welche Meisenarten in Deutschland anzutreffen sind und wie groß ihr Brutbestand ist, erfahren Sie hier.

Häufigste heimische Meistenart: Kohlmeise

Zu den häufigsten Meisenarten in Deutschland zählt an erster Stelle die Kohlmeise. Diese Meise ist an ihrem schwarz-weißen Kopf und dem gelben Bauch erkennbar. In Deutschland brüten derzeit zwischen 4,6 und 5,7 Millionen Kohlmeisenpaare. Damit führt der Vogel den Brutbestand hierzulande an.

Blaumeise und Tannenmeise

Ebenfalls häufig vertreten ist die Blaumeise. Sie besitzt eine ähnliche Farbigkeit wie die Kohlmeise, unterscheidet sich aber durch ihren blau-weißen Kopf. Die Blaumeise ist außerdem etwas kleiner als eine Kohlmeise. Mit einem Brutbestand von 2,6 bis 3,3 Millionen Paaren gehört sie zu den meistverbreiteten Meisenarten.

Auch die Tannenmeise ist in Deutschland keine Seltenheit. So groß wie die Blaumeise, am Kopf ähnlich gefärbt wie die Kohlmeise und mit einem Brutbestand von 1,4 bis 1,9 Millionen Paaren gehört diese Meise ebenfalls zu den Top 3, was die Häufigkeit angeht.

Brutbestand der Meise: Weitere Arten

Haubenmeisen unterscheiden sich farblich, aber auch im Brutbestand von den beiden bekannten Meisenarten in Deutschland, der Kohl- und der Blaumeise. Die Haubenmeise hat einen schwarz-weißen Kopf mit Federhaube und ist etwas kälteempfindlicher als andere Arten. Mit 340.000 bis 450.000 Paaren liegt ihr Brutbestand ähnlich niedrig wie der der Sumpfmeise.

Nur die Weidenmeise ist in Deutschland in noch geringerer Population vertreten: nämlich mit 170.000 bis 220.000 brütenden Paaren.

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