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Schwalben: Wissenswertes zu Nest und Brutzeit


Vogelarten
Schwalben: Wissenswertes zu Nest und Brutzeit

om (CF)

22.10.2014Lesedauer: 1 Min.
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Schwalbennester bieten einen faszinierenden Anblick: Dicht an dicht gebaut, erinnern die Lehmbehausungen mitunter an Reihenhaussiedlungen. Wissenswertes zum Nestbau und zur Brutzeit der Singvögel erfahren Sie hier.

Schwalbennest: Halbkugeliges Nest aus Lehm

Schwalben bauen ihre Nester an natürlichen Vorsprüngen wie Felsen und Steilküsten. Als Kulturfolger sind sie auch häufig in besiedelten Gebieten anzutreffen, wo sie ihre Behausungen an geschützten Stellen wie Dachtraufen, Toreinfahrten und Mauern errichten. Während die geselligen Mehlschwalben ihre Nester dicht an dicht an Außenwänden platzieren, bevorzugen Rauchschwalben offene Innenräume wie Ställe und Scheunen. Im Gegensatz zu Mehlschwalben brüten sie nicht in großen Kolonien, sondern bauen ihr Schwalbennest einzeln.

Mit dem Nestbau beginnen die Sperlingsvögel zwischen Ende April und Anfang Mai. Lehmhaltige Erde und Stroh dienen ihnen als Baustoffe für das Schwalbennest. Mit dem Schnabel formen sie kleine Kügelchen aus Lehm, die zu schalenförmigen Halbkugeln zusammengesetzt werden. Ein klebendes Sekret, das im Speichel der Vögel enthalten ist, sorgt beim Schwalbennest für Stabilität.

Verhalten während der Brutzeit

Die Brutzeit der Schwalben reicht von Anfang Mai bis Ende September. Zwei bis drei Bruten pro Saison sind keine Seltenheit. In der Regel legen die Weibchen drei bis fünf Eier pro Brut. Während die Eier der Mehlschwalben komplett weiß sind, weisen die Eier der Rauchschwalbe rote Sprenkeln auf. Den Großteil der Brutzeit wärmt das Weibchen die Eier. Sie wird jedoch regelmäßig vom Männchen abgelöst, um Insekten für den Eigenbedarf jagen zu können. Nach spätestens zwei Wochen schlüpfen die Küken nackt und blind. Drei Wochen später sind sie zum Ausflug bereit.

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