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Hamsterkäfig aus Holz: Was gibt es zu beachten?


Geräumiges Nagerheim
Hamsterkäfig aus Holz: Was gibt es zu beachten?

helack

30.09.2014Lesedauer: 2 Min.
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Das Holz von Nuss- oder Obstbäumen ist für Hamster unbedenklich, harzende Holzarten sollten Sie hingegen vermeidenVergrößern des Bildes
Das Holz von Nuss- oder Obstbäumen ist für Hamster unbedenklich, harzende Holzarten sollten Sie hingegen vermeiden (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Wenn Sie sich für einen Hamsterkäfig aus Holz entschieden haben, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten. Welches Holz für einen Hamsterkäfig geeignet ist, wovon Sie besser die Finger lassen sollten und welche Kosten auf Sie zukommen, wenn Sie eine Hamstervilla kaufen möchten, erfahren Sie hier.

Welches Holz darf für den Käfig verwendet werden?

Das Holz für einen Hamsterkäfig sollte beschichtet sein, da ansonsten Flüssigkeiten wie ausgeschüttetes Trinkwasser oder Urin ins Holz einziehen und der Käfig einen unangenehmen Geruch entwickelt. Ein weiterer Vorteil beschichteter Holzplatten ist, dass sie nicht zusätzlich mit einem Lack behandelt werden müssen und zudem das Einnisten von Milben im Käfig verhindert wird.

Außerdem sollten Sie auf die Holzart achten: Jegliches Nadelholz sollten Sie nicht verwenden, da die darin enthaltenen ätherischen Öle und Harze Ihrem kleinen Nager schaden. Holz giftiger Bäume wie Eibe oder Thuja dürfen nicht in einem Hamsterkäfig vorkommen. Auch Eichenholz ist mit Vorsicht zu genießen, da dieses einen hohen Anteil an leicht giftigen Tanninen enthält und gesundheitsgefährdend für Hamster ist.

Unbedenklich für einen Hamsterkäfig ist die Verwendung des Holzes von Nussbäumen oder Obstbäumen, beispielsweise eines Birnen-, oder Apfelbaumes. Auch Pappel-, Buche- oder Ahornholz kann für einen Hamsterkäfig bedenkenlos verarbeitet werden.

Hamsterkäfig aus lackiertem Holz

Wichtig ist, dass Sie darauf achten, womit das Holz behandelt wurde. Gut geeignet sind eine Wachslasur oder ungiftige Lacke, die auch für Kinderspielzeug geeignet sind. Anderer Lack sollte nicht verwendet werden, da Ihr kleiner Hamster sich vergiften könnte, wenn er an dem Holz nagt.

Einen Hamsterkäfig aus Holz selber bauen: Tipps

Wenn Sie einen Hamsterkäfig aus Holz selber bauen wollen, dann haben wir einige Empfehlungen für Sie: Besorgen Sie sich in einem Baumarkt die gewünschten Holzplatten und lassen Sie sich diese dort direkt auf die benötigte Größe zuschneiden. Ein Hamsterkäfig sollte mindestens über eine Grundfläche von einem halben Quadratmeter verfügen, je größer desto besser für Ihren kleinen Wühler.

Als Front für einen Holzkäfig können Sie eine Acrylglasplatte verwenden, so können Sie Ihr Haustier besser beobachten. In dem fertigen Käfig sollten auf keinen Fall Nägel oder Schrauben hervorstehen, da sich Ihr Hamster daran schwer verletzten könnte.

Ausführliche Bauanleitungen für einen Hamsterkäfig aus Holz finden Sie im Internet. Generell ist der Eigenbau eines Käfigs eher zu empfehlen, wenn Sie über ein gewisses handwerkliches Geschick verfügen. Passende Anleitungen finden Sie in Fachbüchern oder -zeitschriften zum Thema „Hamsterhaltung“.

Luxus für das Haustier: Die Hamstervilla

Natürlich können Sie einen Hamsterkäfig aus Holz auch im Handel kaufen. Je nach Größe und Aufbau des Käfigs kosten diese zwischen 40 und 90 Euro. Das Nonplusultra für Ihren Hamster ist eine sogenannte Hamstervilla. Dieser Hamsterkäfig zeichnet sich dadurch aus, das er meist über mehrere Etagen und eine liebevolle Einrichtung, etwa kleine Holzbrücken, Leitern und kleine Häuschen verfügt und Ihrem kleinen Hamster somit viel Raum bietet, seinen Bewegungsdrang zu stillen.

Wenn Sie eine Hamstervilla kaufen möchten, müssen Sie mit Kosten von mindestens 90 bis 100 Euro rechnen.

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