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Pfirsichköpfchen: Steckbrief zur gefährdeten Art


Liebesvögel
Pfirsichköpfchen: Gefährdete Art mit oranger Färbung

hm (CF)

05.09.2016Lesedauer: 2 Min.
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Wie bei fast allen Unzertrennlichen, ergibt sich der Name der Pfirsichköpfchen aufgrund der Färbung des Kopfbereiches.Vergrößern des Bildes
Wie bei fast allen Unzertrennlichen, ergibt sich der Name der Pfirsichköpfchen aufgrund der Färbung des Kopfbereiches. (Quelle: Nature Picture Library/imago-images-bilder)

Mit seinem grünen bis orangefarbenen Gefieder ist das Pfirsichköpfchen ein echter Hingucker in der Voliere. Woher die Liebesvögel stammen, und wie sie am besten gehalten werden, erfahren Sie hier.

Agapornis fischeri: In der Nähe des Victoriasees zu Hause

Das Pfirsichköpfchen (Agapornis fischeri) lebt in freier Natur nur in einem kleinen Gebiet im Norden Tansanias, südöstlich des Victoriasees. Hier leben die Papageien in den Savannen der Hochländer und ziehen ihre Brut in Asthöhlen und verlassenen Nestern der Webervögel auf. Seit 2013 steht die Papageienart auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN). Der Vogel gehört zur Gattung der Unzertrennlichen, die sich durch ihre besondere Paarbindung auszeichnet, welche oftmals ein Leben lang andauert.

Seinen Namen verdankt das Pfirsichköpfchen wiederum seinem orangeroten Gefieder auf der Stirn, der Kehle und den Wangen. Der Rest seines Körpers ist im Grundton grün, der Bauch gelb gehalten. Die Farbgebung der Jungvögel macht sich insgesamt etwas blasser aus. Die Agapornis fischeri, die im englischen auch als "Fischer's Unzertrennliche" oder "Fischer's Lovebird's" bezeichnet werden, weisen eine Größe von 14 bis 15 Zentimetern auf und werden bis zu 16 Jahre alt.

Pfirsichköpfchen in der Haltung: Badefreudige Nager

Agapornis fischeri sollten wie alle Unzertrennlichen paarweise gehalten werden. Besonders Volieren bieten sich für die Haltung der Vögel an, die für ihr Wohlergehen tägliche Flugmöglichkeiten brauchen. Richten Sie den Pfirsichköpfchen zudem eigene Schlafhäuser ein. Über Bademöglichkeiten freuen sich die Papageien sehr. Da sie mit ihren kräftigen Schnäbeln gerne nagen, sollten im Käfig oder der Voliere Äste zum Nagen vorhanden sein. Wegen dieser Vorliebe sollten die Gitterstäbe ihrer Unterkunft möglichst nicht aus Holz bestehen oder von Kunststoff ummantelt sein.

Als Futter ist normales Großsittichfutter gut geeignet, das ab und an mit Obst und Grünfutter aufgepeppt werden darf. Es schadet dabei nicht, das Pfirsichköpfchen auch an Breinahrung – aus Zwieback und Wasser – zu gewöhnen. Bei Krankheit nimmt der Papagei dieses Futter nämlich besser auf.

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