Fasching Kamelle-Jagd: So machen Sie reiche Beute
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Mit den Umzügen zum Karneval ist auch die Kamelle-Jagd eröffnet. Viele Menschen am Straßenrand haben inzwischen regelrecht Strategien entwickelt, um möglichst viele Süßigkeiten auffangen zu können.
Kamelle-Jagd mit "professionellen" Hilfsmitteln
Wenn bei den Umzügen zum Karneval die Kamellen durch die Luft in die Menge fliegen, entpuppen sich viele Karnevalisten als wahre Strategen. Sie eröffnen die Kamelle-Jagd mit dem Ziel, möglichst viele "Wurfgeschosse" zu fangen und mit nach Hause zu nehmen. Hilfsmittel wie Schirme oder Mützen sind hier sehr hilfreich, denn sie vergrößern die Auffangfläche des Jägers. (Rosenmontag: Der Höhepunkt des Karnevals)
So stehen Sie bei der Kamelle-Jagd richtig
Begehrt sind allerdings längst nicht mehr nur die kleinen Süßigkeiten. Heute werden zusätzlich Schokoriegel, kleine Schokotafeln, Gummibärchen, Chips, Puffreis und Blumen von den Wagen geworfen. Die professionellen Kamelle-Jäger unter den Karnevalisten stellen sich darauf ein: Sie wissen, dass die leichten Blumen eher ganz vorn und die Schokoriegel dagegen in den hinteren Reihen ankommen. (Kamelle: Wer haftet bei Verletzungen durch Bonbonwurf?)
Besonders erfolgreich werden Sie sein, wenn Sie zu den Glücklichen gehören, die einen der begehrten Tribünenplätze ergattern konnten. Am günstigsten ist der Zeitpunkt, an dem die Umzugswagen per Mikrofon begrüßt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite werden Sie hingegen deutlich weniger Erfolg haben.
So erregen Sie die Aufmerksamkeit der Werfer
Ein weiterer Tipp für eine erfolgreiche Kamelle-Jagd ist es, die Aufmerksamkeit der Werfer auf den Wagen auf sich zu lenken: Wer am lautesten schreit, bekommt die meisten Kamellen. Beim Karnevalsumzug gilt dies allemal: Denn wenn die Blicke erst mal auf Sie gelenkt sind, folgen automatisch die Süßigkeiten. Am besten erreichen Sie ihr Ziel in einer größeren Gruppe. Wenn es Ihnen nun auch noch gelingt, Augenkontakt aufzunehmen, ist der Erfolg bereits vorprogrammiert. (Bekannte Narrenrufe: Helau, Alaaf und Co.)
