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Schwanzmeise: Merkmale, Nahrung, Lebensraum und Co.


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Schwanzmeise: Merkmale, Nahrung, Lebensraum und Co.

rk (CF)

28.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Von den rund 14 Zentimetern Körperlänge der Schwanzmeise entfallen neun Zentimeter auf ihren SchwanzVergrößern des Bildes
Von den rund 14 Zentimetern Körperlänge der Schwanzmeise entfallen neun Zentimeter auf ihren Schwanz (Quelle: McPHOTO/imago-images-bilder)

Die Schwanzmeise trägt ihren Namen aus gutem Grund. Von ihren rund 14 Zentimetern Körperlänge entfallen neun Zentimeter auf den Schwanz. Welche weiteren Merkmale die Schwanzmeise kennzeichnen, erfahren Sie hier.

Schwanzmeise: Schlechter Flieger, guter Turner

Der lange Schwanz ist beim Fliegen nicht sonderlich förderlich. Der Flug der Schwanzmeise wirkt leicht unkoordiniert und besteht aus kurzen Flatterphasen, die durch gelegentliches Gleiten unterbrochen werden. Der lange Schwanz wippt dabei und sorgt für eine wellenförmige Flugbahn. Von Vorteil ist der lange Schwanz beim Turnen durch Zweige und Geäst. Er dient der Schwanzmeise als Balancierhilfe bei der Suche nach Nahrung.

Unauffälliges Federkleid

Abgesehen von ihrem außergewöhnlich langen Schwanz ist die Schwanzmeise eher unauffällig. Grundfarbe ihres Gefieders ist weiß mit schwarzen Streifen an Nacken und Rücken. Schultern und Flanken sind häufig rötlich-braun. Die Augen und der kleine Schnabel des Vogels sind schwarz.

Nahrung der Schwanzmeise gefällt Hobbygärtnern

Die bevorzugte Nahrung der Schwanzmeise sind Blattläuse, Raupen, Mücken und Spinnen, die sie meist in Gebüschen fängt. Damit ist sie ein hervorragender Schädlingsvernichter in heimischen Gärten.

Allerdings bedient sie sich zur Not auch an frischen Pflanzenknospen und Zweigspitzen. Im Winter, wenn wenig Nahrung verfügbar ist, sättigt sich die Schwanzmeise gerne auch an Meisenknödeln, aus denen sie vor allem die Fettanteile pickt.

Gemütliche Kinderstube

Der bevorzugte Lebensraum der Schwanzmeise sind Misch- und Laubwälder, Waldränder und mit viel Gebüsch versehene Flurflächen. In Städten fühlt sie sich vor allem in Parks und auf Friedhöfen wohl.

Der Schwanzmeise wird nachgesagt, dass sie eines der weichsten Nester in der gesamten Vogelwelt baut. Das eiförmige Bauwerk mit seitlichem Eingangsloch wird kunstvoll aus Moos, Spinnenweben, feinen Halmen und Fasern zusammengesetzt. Während der rund zweiwöchigen Brutzeit ragt der lange Schwanz entweder aus dem kleinen Nest heraus oder wird eingeknickt.

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