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Goldhamster-Käfig: Was Sie beachten sollten


Artgerechte Haltung
Goldhamster-Käfig: Was Sie beachten sollten

tl (CF), anni

Aktualisiert am 24.10.2014Lesedauer: 2 Min.
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Wenn Sie sich einen Goldhamster anschaffen möchten, sollten Sie zunächst für einen geeigneten und gut ausgestatteten Goldhamster-Käfig sorgen. Im Folgenden finden Sie wertvolle Tipps zur richtigen Behausung.

Die Mindestgröße für einen Goldhamster-Käfig

Frei lebende Hamster legen während der Futtersuche mehrere Kilometer zurück – der Bewegungsdrang der Tiere ist groß. Nach diesen Bedürfnissen sollte sich auch ein Goldhamster-Käfig richten. Das Tiermagazin „Ein Herz für Tiere“ empfiehlt in Berufung auf Forschungsergebnisse eine Mindestgröße von einem Quadratmeter.

Tipp: Sie können dieses Mindestmaß auch mit einem Käfig für Goldhamster erreichen, der über mehrere Etagen verfügt oder die Grundfläche vergrößern, indem Sie zwei Käfige durch eine Röhre miteinander verbinden. Trotzdem sollte ein Käfig aber eine Grundfläche von mindestens 60 x 80 Zentimetern haben.

Besser Käfig oder Terrarium?

Der Vorteil an einem typischen Hamsterkäfig aus dem Zoofachhandel ist, dass er durch die Käfigstäbe gut belüftet wird und Sie leicht Zubehör wie eine Trinkflasche daran befestigen können. Es ist außerdem möglich, das Haustier durch die Stäbe hindurch zu füttern und anzulocken. Goldhamster werden schneller zahm, wenn man sich ihnen auf "Augenhöhe" nähert, statt von oben in den Käfig zu greifen.

Allerdings sind Hamsterkäfige aus dem Zoohandel oft zu klein und zu niedrig. So hat der Nager weder genug Bodenfläche, auf der er sich bewegen kann, noch ist es möglich, mehrere Ebenen im Käfig zu befestigen. Außerdem nagen Hamster zuweilen an den Gitterstäben und können sich daran verletzen.

Terrarium: Vor- und Nachteile

Ein Terrarium oder Aquarium lässt sich meist in einer passenderen Größe finden als ein Käfig. Ein besonderer Vorteil an einer solchen Behausung: Sie können mehr Einstreu zum Buddeln einfüllen. Eine weitere Möglichkeit: Mehrere Terrarien durch Tunnel verbinden.

Da es aber nur an der Oberseite geöffnet ist, müssen Sie als Tierhalter darauf achten, dass das Gehege gut genug belüftet wird. Sie sollten daher keine Abdeckung darauf anbringen oder lediglich ein Gitter, durch das ein ständiger Luftaustausch stattfinden kann. Noch ein Nachteil: Ein Terrarium oder Aquarium ist wesentlich schwerer als ein typischer Käfig und kann daher nur schwer bewegt werden.

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