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Kinder ins Bett bringen: So schaffen Sie es ohne Stress


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Kinder ins Bett bringen: So schaffen Sie es ohne Stress

rk (CF)

Aktualisiert am 28.05.2013Lesedauer: 2 Min.
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Wenn Eltern ihre Kinder ins Bett bringen wollen, brauchen sie häufig viel Geduld und Durchhaltevermögen. Viele Kinder versuchen, die Schlafenszeit möglichst lange hinauszuzögern, trödeln, quengeln und schmollen. Doch jedes Kind kann schlafen lernen. Damit das Einschlafen ohne Stress vonstattengeht, ist Feingefühl gefragt.

Ins Bett bringen: Häufig eine Geduldsprobe

Der Bedarf an Nachtruhe und die Schlafgewohnheiten von Kindern sind sehr individuell. Im Alter von zwei Jahren sind etwa 13 Stunden Schlaf angemessen, im Kindergartenalter dann nur noch elf. Das Portal "kindergesundheit-info.de" von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist darauf hin, dass viele Kinder mehr Zeit als nötig im Bett verbringen. Sobald es dann ans Schlafen geht, sind Querelen vorprogrammiert. In bestimmten Entwicklungsstadien wehren sich viele Kinder besonders heftig, wenn Eltern sie ins Bett bringen – manchmal sogar mit Händen und Füßen. Eine Nacht ohne Stress ist dann nahezu undenkbar. (Wenn Kinder nicht schlafen wollen: Tipps und Tricks)

Zur richtigen Zeit ins Bett bringen

Haben Eltern häufig Probleme, wenn sie ihre Kinder ins Bett bringen, können sie ein Schlafprotokoll anlegen, rät die Bundeszentrale. Zwei bis drei Wochen sollten Sie notieren, wann, wie lange und wie ruhig Ihr Kind schläft. Der Mittagsschlaf kann spätestens im Grundschulalter durch eine kurze Pause ersetzt werden, in der die Kinder lernen sollen, ohne Stress und Hektik in den Nachmittag zu starten. Sie können dann beispielsweise ein Buch lesen oder eine Kassette hören. Zeigt Ihr Kind dennoch extreme Müdigkeit, sollte ein halbstündiger Mittagsschlaf nicht verwehrt werden.

Die ideale Zeitpunkt, zu dem Eltern ihre Kinder ins Bett bringen sollten, richtet sich nach den persönlichen Bedürfnissen Ihres Kindes: "Das heißt, wenn ein Kind regelmäßig morgens um 7.00 Uhr aufwacht und ungefähr zehn Stunden Schlaf braucht, dann sollte es spätestens um 21.00 Uhr im Bett sein", so die BZgA. Wälzen sich Kinder hingegen abends lange im Bett herum, können Zubettgeh- und Aufstehzeiten angepasst werden.

eltern.t-online.de: So viel Schlaf brauchen Kinder

Einschlafen ohne Stress: So klappt's

Damit Kinder rechtzeitig abschalten können und das Einschlafen ohne Stress verläuft, sollten Sie bereits rund eine Stunde vor dem Zubettgehen weder hektische Spiele spielen noch Hausaufgaben erledigen oder fernsehen. Wenn Sie Ihre Kinder ins Bett bringen, sollte eine ruhige, angenehme und liebevolle Atmosphäre herrschen. Sprechen Sie mit ruhiger, leiser Stimme. Nehmen Sie sich Zeit, um feste Strukturen und regelmäßig wiederkehrende Rituale wie Kuscheln, Schlafliedersingen und Geschichtenlesen zu etablieren. (Einschlafen: Was können die Gründe für Probleme sein?)

Kann sich das Kind allein beschäftigen, darf es auch eine Stunde vor diesem Einschlafritual in seinem Zimmer allein sein – so bleibt Eltern die Chance für Zweisamkeit. Vermeiden Sie allabendliche Diskussionen und Machtkämpfe, indem Sie in puncto Zubettgehzeit konsequent bleiben. Überziehen Kinder die vereinbarte Zeit, müssen sie die vertrödelten Minuten am nächsten Tag ausgleichen. Ausnahme: An Weihnachten, dem Geburtstag oder Silvester dürfen auch jüngere Kinder einmal länger wach bleiben.

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