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Kaltschaummatratzen: Teuer lohnt sich nicht


Kaltschaummatratzen
Billige Matratzen besser als teure

warentest, Stiftung Warentest / akl

29.12.2011Lesedauer: 2 Min.
Teure Kaltschaummatratzen sind keine Garantie für erholsame Nächte - so das Ergebnis der Stiftung Warentest.Vergrößern des BildesTeure Kaltschaummatratzen sind keine Garantie für erholsame Nächte - so das Ergebnis der Stiftung Warentest. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Im Jahr verbringen wir durchschnittlich 2500 Stunden im Bett. Da sollte die Matratze bequem sein. Auf teuren Matratzen liegt man nicht unbedingt besser, so das Ergebnis der Stiftung Warentest. So schnitt eine Kaltschaummatratze für 300 Euro besser ab als vier Produkte für 1.000 Euro und mehr.

Besser Probe liegen

Die Stiftung Warentest hat 16 Matratzen (90 x 200 Zentimeter) getestet, darunter 15 Kaltschaummatratzen und eine Viskoseschaumauflage. Kaltschaum ist elastisch und besitzt gute Federeigenschaften. Sie passt sich gut an die Körperkonturen an und sorgt durch ihre Poren-Struktur für ein gutes Schlafklima. Doch nur selten stimmt die Angabe zum Härtegrad der Matratze. Oft ist ein größerer Härtegrad angegeben, als die Matratze tatsächlich hat. Das Fazit der Stiftung: Vor dem Kauf Probe liegen.

Billig und gut ist die "Panther Evolution 3.0"

Die billigste „gute“ Kaltschaummatratze ist die "Panther Evolution 3.0" für 300 Euro. Noch billiger schläft, wer aus früheren Tests wählt, zum Beispiel die "f.a.n Medisan Plus KS" und die baugleiche "f.a.n. Dream KS" für jeweils 280 Euro. Der Testsieger des aktuellen Tests mit einer guten Bewertung ist die "Badenia irisette VitaFlex Flextube". Sie kostet 650 Euro.

Individuell angepasste Matratzen im Test enttäuschend

Enttäuscht zeigten sich die Tester von den vier individuell hergestellten Matratzen. „Viele Matratzen von der Stange sind besser“, lautete das Fazit. So bekam beispielsweise die "Lattoflex Evo Conform LS für große und schwere Personen" trotz ihres stolzen Preises von 1120 Euro nur ein befriedigend.

Oft falsche Hinweise auf Matratzen

Auch die Behauptung von Anbietern, ihre Matratzen seien für Asthmatiker oder Allergiker geeignet, enttäuscht die Tester. Dieser Hinweis sei irreführend, so die Stiftung, weil er sich nur darauf beziehe, dass der Matratzenbezug waschbar sei. Vor Allergien durch die Hausstaubmilbe schützen nur spezielle Bezüge.

Wenn die Matratze nach Chemie riecht

Kommt die Matratze neu aus der Fabrik, riecht sie oft unangenehm nach Chemie. Gesundheitsschädlich sei das nicht, sagt die Stiftung Warentest, nur lästig. Empfehlenswert sei es, die Matratze in einem gut durchlüfteten Raum ein paar Tage stehen zu lassen. Ist der unangenehme Geruch auch nach vier Wochen noch nicht verschwunden, sollte die Matratze zurückgegeben werden.

Zuhause.de: Die besten Tipps zur Matratzen-Wahl

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