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Stiftung Warentest untersucht 16 Farbschutzshampoos


Stiftung Warentest
Farbschutzshampoos fallen bei Stiftung Warentest durch

warentest, akl

29.03.2012Lesedauer: 2 Min.
Stiftung Warentest: Alle Farbschutzshampoos fallen durch.Vergrößern des BildesStiftung Warentest: Alle Farbschutzshampoos fallen durch. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Farbschutzshampoos sollen die Leuchtkraft und Farbintensität von gefärbtem Haar lange erhalten. Zudem werben die Hersteller mit pflegenden Eigenschaften, damit sich die Haare von dem strapazierenden Färben erholen und gesund glänzen. Die Stiftung Warentest hat untersucht, was diese Shampoos wirklich bringen.

Beim Farbschutz versagen alle

"Aus der Traum" betitelt die Stiftung Warentest in der April-Ausgabe der Zeitschrift "Test" die Untersuchung von 16 Farbschutzshampoos. Was den Schutz der Farbe angeht, versagten alle. Sie sind auch nicht besser als ein zum Vergleich mitgeprüftes Babyshampoo. Auch in der Pflegewirkung kamen etliche über ein "Befriedigend" nicht hinaus. Discounterprodukte wie "Balea Colorglanz Shampoo" von dm fallen ebenso durch wie teure Shampoos aus dem Frisörsalon, beispielsweise "Redken Colour Extend Shampoo".

Pflegeversprechen können nicht gehalten werden

Haare färben kostet Zeit und Geld. Und natürlich möchte man, dass sich der Aufwand lohnt und die neue Farbe möglichst lange hält. Spezielle Shampoos versprechen "längere Farbbrillanz" oder dass sie das Haar "vor dem Verblassen" bewahren. Hier werden beispielsweise UV-Filter, besondere Inhaltsstoffe wie Acai-Fruchtmark, Traubenkernöl oder ein "innovativer Farbkomplex" beworben. Doch all das hilft nur bedingt, stellte die Stiftung Warentest fest und gab allen 16 Produkten im Test die Note "Mangelhaft".

Nicht besser als ein Babyshampoo

Die Preise lagen zwischen 0,25 Euro und 5,73 Euro pro 100 Milliliter. Die Farbe wusch sich ebenso aus wie mit einem Babyshampoo. In Sachen Pflege überzeugen nur sieben von 16 Farbschutzshampoos - darunter zwei Produkte des Herstellers Schwarzkopf ("Gliss Kur Color Schutz Shampoo" und "Professional Bonacure hairtherapy Color Save Shampoo") und die Lidl-Eigenmarke "Chien Haircare Colour and Shine". Sie erhielten die Note "gut" in der Wertung Pflegeeigenschaften. Damit sind die Produkte insgesamt schlechter als die Shampoos für strapaziertes Haar, die "Test" im Mai 2010 vorstellte. In der mikrobiologischen Qualität waren alle Produkte "sehr gut", bis auf das sich besonders naturnah gebende "Sanotint Farbschutz-Shampoo", das schon beim ersten Öffnen zu viele und sogar potenziell krankheitserregende Keime enthielt.

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