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Lebensmittel: Bei diesen Lebensmitteln wird gemogelt und getrickst.


Lebensmittel: Bei diesen Lebensmitteln wird gemogelt und getrickst.

Lebensmittel: Bei diesen Produkten mogeln die Hersteller.
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Quelle: lebensmittelklarheit.de, Verbraucherzentrale

Verkehrsbezeichnungen müssen zwar an einer gut sichtbaren Stelle angebracht sein, doch das muss nicht zwingend die Vorderseite sein. So auch bei paniertem Hähnchenfleisch von Iglo. Der Name „Crispy Chicken“ klingt verlockend und appetitlich. Die Verkehrsbezeichnung „Hähnchenbrustfleisch: z.T. fein zerkleinert, mariniert, zusammengefügt, paniert, tiefgefroren“ klingt hingegen nicht allzu ansprechend. Deshalb wird sie leicht übersehbar auf der Rückseite platziert.

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Quelle: lebensmittelklarheit.de, Verbraucherzentrale

Wohlklingende Namen sind ein Marketinginstrument der Hersteller. Als gutes Beispiel dafür dient der Eisname „Cremissimo“ von Langnese. Hier denken Verbraucher an ein hochwertiges, cremig-gehaltvolles Eis. Doch der Eindruck täuscht. Es handelt sich um ein Eis aus entrahmter Milch, dem statt Milchfett ein Pflanzenfett zugefügt wurde. Von einem hochwertigen Cremeeis kann dabei nicht die Rede sein.

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Quelle: lebensmittelklarheit.de, Verbraucherzentrale

Verbraucher sollten jedes Wort der Lebensmittelbezeichnung auf die Goldwaage legen. Der abgebildete Frischkäse von Buko wird als „Frischkäse mit Ziegenmilch“ bezeichnet. Auch eine Ziege auf dem Etikett lässt darauf schließen, dass es sich bei der Ziegenmilch um die Hauptzutat handelt. Dem ist aber nicht so. Ein Blick auf die Zutatenliste verrät: Im Frischkäse sind lediglich fünf Prozent Ziegenmilch enthalten.

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Quelle: lebensmittelklarheit.de, Verbraucherzentrale

Bei Wurstprodukten können Verbraucher nicht immer davon ausgehen, dass lediglich die Tierart enthalten ist, mit der auf der Vorderseite geworben wird. Auch die Kalbswiener von „Feine Kost“ bestehen nicht zu 100 Prozent aus Kalbsfleisch. Im Endprodukt sind lediglich 16 Prozent Kalbsfleisch enthalten, die Hauptzutat ist Schweinefleisch.

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Auch hier vermitteln der Produktname und die Abbildung des Etiketts ein falsches Bild über die Zusammensetzung des Produkts: Die Pflanzencreme von Bertolli wird beworben mit „das Gute des Olivenöls“. Sie besteht jedoch nur zu 20 Prozent aus Olivenöl. Die Hauptzutat ist „pflanzliches Öl“, bei dem nicht einmal klar erkennbar ist, aus welcher Pflanze es stammt.

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Quelle: lebensmittelklarheit.de, Verbraucherzentrale

Für Zutaten, die nur in geringer Menge enthalten sind, gilt die Mengenkennzeichnungspflicht nicht. Bei der Müllermilch Pistazie-Cocos sind die beiden Zutaten Pistazie und Kokos zwar vorne abgebildet, aber offensichtlich nur in geringer Menge im Endprodukt enthalten, denn sie sind nicht in der Zutatenliste zu finden.

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Dieser Smoothie von Schwartau erweckt durch seine Abbildung den Eindruck, er bestehe hauptsächlich aus Kirschen und Trauben. Dem ist jedoch nicht so. Die Zutatenliste verrät, dass Äpfel und Bananen die Hauptbestandteile des Smoothies sind. Und auch bei den beworbenen "knackigen Fruchtstückchen" handelt es sich nicht um Kirschen oder Trauben, sondern um Birnen.

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Mit der Formulierung „Ohne Konservierungsstoffe“ wollen Hersteller ihren Produkten ein gesundes Image verleihen. Doch diese Formulierung bedeutet nicht, dass keine Stoffe mit konservierender Wirkung enthalten sind. Auch die Fischzubereitung „Fisch & Dip“ von Coraya enthält eine solche Bezeichnung. Auf die enthaltende Cocktail-Sauce trifft diese Bezeichnung nicht zu. Sie wurde mit dem Konservierungsstoff E 202 haltbar gemacht.

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Quelle: lebensmittelklarheit.de, Verbraucherzentrale

Dieser Joghurt der Firma Müller soll besonders leicht und fettarm sein. Wer glaubt, es handele sich um ein kalorienreduziertes Produkt, irrt jedoch. Mit 91 Kilokalorien pro 100 Gramm enthält dieser Joghurt mit Buttermilch deutlich mehr Kalorien als ein normaler fettarmer Joghurt. Das kommt durch einen hohen Zuckeranteil zustande.

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Quelle: lebensmittelklarheit.de, Verbraucherzentrale

Das Produkt „Nesquik“ von Nestlé ist in der Variante „weniger süß – zuckerreduziert“ erhältlich. Das erweckt den Eindruck, das Produkt enthalte auch weniger Kalorien. Dem ist aber nicht so. Dass die zuckerreduzierte Variante beinahe genauso viele Kalorien enthält, wie die normale, ist erst im Kleingedruckten zu sehen.

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Quelle: lebensmittelklarheit.de, Verbraucherzentrale

Um den Eindruck zu erwecken, man kaufe besonders große Mengen, tricksen die Hersteller bei ihren Verpackungen mit viel Luft und doppelten Böden. So auch bei diesem Osterhäschen von Lindt. Dieser steht auf einem von außen nicht sichtbaren Podest, um größer zu wirken.


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