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Geschirr: Mit diesen Tricks werden Töpfe und Teller blitzblank


Im Handumdrehen sauber
Mit diesen Tricks wird schmutziges Geschirr blitzblank

ag

16.03.2015Lesedauer: 3 Min.
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An den Böden von Pfannen und Töpfen kleben nach dem Kochen oft hartnäckige Ablagerungen, die sich nur mühsam entfernen lassen.Vergrößern des Bildes
An den Böden von Pfannen und Töpfen kleben nach dem Kochen oft hartnäckige Ablagerungen, die sich nur mühsam entfernen lassen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ein Berg von Töpfen, Pfannen und Tellern stapelt sich in der Spüle. Dieser Anblick bereitet wohl niemandem Freude. Wenn es sich um starke Verschmutungen und Verkrustungen handelt, hilft meist auch die Spülmaschine nicht viel. Oft kleben nach dem Spülgang noch Essensreste am Geschirr oder es bilden sich hässliche Schlieren. Zudem ist nicht jedes Geschirr für die Spülmaschine geeignet. Dann heißt es selber Hand anlegen und zum Spülschwamm greifen. Mit diesen einfachen Tricks beseitigen Sie selbst starke Verschmutzungen.

Anders als bei der maschinellen Geschirrwäsche, die auf Knopfdruck erfolgt, ist das Spülen per Hand in einzelne Arbeitsschritte unterteilt. Zunächst wird das schmutzige Geschirr gesammelt und von groben Verschmutzungen befreit, zum Beispiel mit einem Papiertuch. Anschließend wird es kurz unter fließendem Wasser abgespült. Anschließend weicht man das Ganze in lauwarmes Wasser ein und fügt einen Spritzer Spülmittel hinzu.

Gebissreiniger und Zitrone beseitigen Ablagerungen

Bei angebrannten Töpfen lösen sich hartnäckige Verkrustungen am besten, wenn man sie mit kaltem Wasser und einem Spritzer Spülmittel füllt und auf die noch warme Herdplatte stellt. Bei Verkrustungen und Teerändern hat sich auch der Einsatz von Gebissreiniger bewährt. Hierbei füllt man den Boden der Gefäße mit lauwarmem Wasser und fügt ein bis zwei Gebissreiniger-Tabletten hinzu. Durch die Aktivstoffe und das Sprudeln lösen sich nach und nach die Verunreinigungen von selbst. Fettige Schüsseln und Teller werden vor dem Spülen am besten mit Zitrone abgerieben.

Dosierung des Spülmittels und Wassertemperatur

Wer per Hand spült, erleichtert sich die Arbeit, wenn er das schmutzige Geschirr in der Reihenfolge des Abwaschens stapelt: bei Rechtshändern am besten rechts vom Spülbecken, bei Linkshändern auf der linken Seite. Besteck sammelt man am besten in Gefäßen. Bei der Verwendung eines Handgeschirrspülmittels ist auf eine sparsame Dosierung zu achten. Sonst entwickelt sich zu viel Schaum, der sich hinterher nicht nur schwer entfernen lässt und auch die Reinigungskraft einschränkt. Bei normalen Mitteln genügt in der Regel ein knapper Teelöffel auf fünf Liter Wasser. Bei Konzentraten reduziert sich die Menge sogar um die Hälfte.

Die ideale Wassertemperatur beträgt 45 Grad. Hier entfalten die Spülmittel ihre optimale Reinigungskraft. Nicht zu empfehlen sind antibakterielle Mittel. Sie belasten das Abwasser und haben in puncto Sauberkeit keinen Mehrwert.

Auf die richtige Reihenfolge achten

Gespült wird grundsätzlich immer von leicht zu stark verschmutzt: Erst Gläser, Porzellan, Kunststoff, Holz und Besteck, dann Töpfe, Pfannen und Auflaufformen. Sobald das Wasser verschmutzt ist oder der Spülschaum zusammenfällt, sollte man es wechseln. Dann nämlich haben die im Spülmittel enthaltenden Tenside ihre Reinigungskraft eingebüßt.

Mit Schwamm und Bürste gegen Verkrustungen

Haben sich hartnäckige Ablagerungen trotz Einweichen nicht gelöst, sollten spezielle Schwämme und Spülbürsten zum Einsatz kommen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass der Schwamm das Geschirr nicht zerkratzt wie es beispielsweise bei Stahlschwämmen häufig vorkommt.

Wer Kratzer vermeiden will, sollte eher den Reinigungsgang widerholen: Wenn das Spülmittel die Verkrustungen noch nicht ausreichend zersetzt hat, spülen Sie den Topf mit heißem Wasser und lassen Sie ihn anschließend noch einmal mit Spülmittel einweichen. Spätestens dann sollten sich starke Verschmutzungen lösen.

Für Gläser und Flaschen eignen sich besonders gut Flaschenbürsten. Mit diesem Utensil erreichen Sie auch den Boden und die Innenwände der Gefäße.

Abtropfkörbe erleichtern das Trocknen

Was die Hygiene betrifft, gilt: Bürste, Spültuch und Schwamm sollten stets gründlich ausgespült und zum Trocknen aufgehängt werden. Das hemmt die Bildung von Keimen. Erneuern Sie alle Utensilien bei häufiger Benutzung etwa einmal pro Woche, spätestens dann, wenn sie anfangen zu riechen.

Wenn Sie kein Freund von Geschirrtüchern sind, empfiehlt sich die Verwendung so genannter Abtropfkörbe. Diese platzsparenden und praktischen Körbe werden neben der Spüle postiert – das Geschirr wird nach dem Spülen einfach aufrecht hineingestellt und kann dort hygienisch trocknen. Für Besteck, Kochlöffel, Messer und Ähnliches gibt es spezielle Trockenkörbe.

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