t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenLiebeBeziehung

Partnerschafts-Tipps: Zehn Dinge, die glückliche Paare im Alltag meiden.


Partnerschafts-Tipps
Diese Dinge vermeiden glückliche Paare im Alltag

ag

Aktualisiert am 01.07.2016Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Glückliche Paare tappen nicht in die Alltagsfalle.Vergrößern des Bildes
Glückliche Paare tappen nicht in die Alltagsfalle. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Auf die erste Verliebtheit folgen bei den meisten Paare eine gemeinsame Wohnung, der geteilte Alltag und oft auch viele gemeinsame Jahre. Doch eine Beziehung allein ist noch lange nicht der Schlüssel zum Glück. Ihre Qualität ist entscheidend. Dabei kommt es nicht nur darauf an, die Liebe zu pflegen, sondern auch bestimmte Fehler zu vermeiden.

Wenn Paare nicht mehr viel miteinander reden, ist das meist der Anfang vom Ende. Mangelnde Kommunikation ist sogar einer der häufigsten Trennungsgründe, sagt der Berliner Paarexperte Eric Hegmann.

Der Kardinalfehler: Schweigen

Wortlosigkeit signalisiert dem Partner Desinteresse und schwächt das Wir-Gefühl. Erfolgreiche Paare dagegen machen es anders: "Sie entwickeln Rituale, die ihre Kommunikation anregen", so Hegmann. Ein freundliches "wie war dein Tag?" gehöre automatisch dazu und sei wichtiger als kurze Notizen per Smartphone oder E-Mail.

Zu einer guten Kommunikation gehört nicht nur, immer einer Meinung zu sein. Im Gegenteil: "Zufriedene Paare haben eine Streitkultur entwickelt und wissen so zu kommunizieren, dass ihr Partner versteht, was in dem anderen vorgeht", sagt Hegmann. Wichtig dabei sei vor allem, den Partner ausreden zu lassen und Kritik in einer der Situation gerechten Dosierung anbringen.

Probleme zerreden und nicht lösen

Obwohl ein reger Dialog das A und O einer lebendigen Beziehung ist, können zu viele Diskussionen auch kontraproduktiv sein. Denn Konfliktlösungen finden nicht über das Reden, sondern über Taten statt. "Stundenlanges Zerreden eines Problems macht es größer", betont Hegmann. Ständige Kritik seitens derjenigen Person, von der man sich geliebt wünscht, führt außerdem zu Frust. Glückliche Paare wissen das. Sie vermeiden ein dauerhaft negatives Feedback. Sie verpacken Ihre Kritik in passende Worte und geben dem anderen dadurch ein gutes Gefühl. Außerdem versuchen beide, auf die Änderungswünsche schnell Taten folgen zu lassen.

Den anderen verändern wollen

Auch wenn der Lebensweg ein gemeinsamer ist, bedeutet das noch lange nicht, dass beide Partner auch immer die gleichen Sichtweisen haben müssen. Ein klassischer Fehler vieler Paare besteht darin, den anderen verändern oder umerziehen zu zu wollen. Doch dem Glück steht dieser Anspruch im Wege. Das bestätigt auch die Infofact-Umfrage: Für 59 Prozent der Befragten bedeutet Liebesglück vor allem, den Partner so zu akzeptieren, wie er ist.

Hierzu gehört auch, den Ärger über Kleinigkeiten im Alltag wie beispielsweise Unordentlichkeit nicht hochkochen zu lassen. So halten es auch erfolgreiche Paare, weiß Hegmann: "Sie amüsieren sich über Kleinigkeiten und heben sich die Energie für die wichtigen Dinge auf."

Liebe als Selbstverständlichkeit nehmen

Auf die erste Verliebtheit folgen bei den meisten Paare eine gemeinsame Wohnung, der geteilte Alltag und in vielen Fällen auch viele gemeinsame Jahre. Doch eine Beziehung allein ist noch lange nicht der Schlüssel zum Glück. Ihre Qualität ist entscheidend. Dabei kommt es nicht nur darauf an, die Liebe zu pflegen, sondern auch bestimmte Fehler zu vermeiden.

Verlust von Körperlichkeit

Körperliche Nähe ist ein wichtiges Element eines liebevollen Umgangs. Geht dieser dem Paar verloren, breiten sich schnell Unzufriedenheit und Frust aus. Paare, die in einer gut funktionierenden Beziehung leben, sieht man auch noch nach Jahren des Zusammenlebens kuscheln, Händchen halten und sich küssen. Dass mit den Jahren die Sex-Frequenz etwas nachlässt, sieht Hegmann nicht als tragisch an: "Die meisten Langzeitpaare beschreiben ihre Sexualität als intensiver und befriedigender, weil gegenseitiges Vertrauen das Fallenlassen erleichtert."

Zu sehr aufeinander glucken

Am Anfang einer Beziehung möchte man jede Minute mit dem Partner verbringen. Doch auf Dauer gesehen führt der Wunsch, alles mit dem anderen gemeinsam zu machen, in eine Sackgasse. Paare, die dauerhaft glücklich miteinander sind, bewahren sich daher ihre Individualität. Statt ständig aufeinander zu glucken, pflegt jeder auch eigene Freundschaften und geht eigenen Interessen nach. Das bereichert die Beziehung und macht einen interessanter für den Partner.

Auch Misstrauen und Eifersucht können belastend sein. "Stabile Partnerschaften benötigen Freiräume und eine unverletzbare Privatsphäre", sagt Hegmann. hierzu gehört auch: Das Stöbern im Smartphone des Partners ist tabu. Ebenso kontraproduktiv ist es, den Tagesablauf des Partners in sozialen Netzwerken wie Facebook akribisch zu verfolgen.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website