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Spirale - Wirkungsweise und Risiken


Langfristige Methode
Spirale: Wirkungsweise und Risiken

ah (CF)

Aktualisiert am 17.02.2012Lesedauer: 1 Min.
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Empfängnisverhütung ist seit Hunderten von Jahren ein Thema, das vor allem Frauen bewegt. Heute gibt es eine ganze Industrie für die Empfängnisverhütung. Frauen können entscheiden, ob sie mit der Spirale, oder z.B. hormonell mit der Pille verhüten.

Antibabypille mit Risiken

Die Antibabypille ist die meistgewählte Verhütungsform der westlichen Welt. In letzter Zeit werden jedoch immer öfter die Risiken des Hormoneinsatzes kritisiert. Die Wirkung der Pille beruht auf einer Mischung aus den Hormonen Gestagen und Östrogen. Der Pille wurde nachgewiesen, dass sie das Risiko von Krebserkrankungen, von Thrombosen und Herzkreislauferkrankungen erhöht, besonders bei Raucherinnen.

Immer mehr Frauen suchen daher nach Alternativen zur Verhütung, die nicht in die Natur des weiblichen Körpers eingreifen, dabei aber eine ähnlich hohe Sicherheit wie die Pille bieten. Eine solche Alternative stellt die Spirale dar.

Verhütung mit der Spirale

Die Spirale wird vom Frauenarzt bei einem kurzen ambulanten Eingriff in die Gebärmutter eingesetzt. Sie besteht aus Kunststoff und ist mit Kupferdraht umwickelt. Ihre Wirkung liegt in der mechanischen Reizung der Gebärmutterschleimhaut. Der Schleim am Gebärmutterhals verändert sich, die Spermien gelangen nicht an die Eizelle. Die Spirale ist ein sicheres Verhütungsmittel und kann bis zu 5 Jahren im Körper der Frau verbleiben. Während dieser Zeit brauchen Sie sich nicht um weitere Verhütungsmaßnahmen kümmern.

Allerdings sind regelmäßige Kontrollen per Ultraschall nötig, um den korrekten Sitz der Spirale zu kontrollieren. Die Spirale greift nicht in den Zyklus der Frau ein, Risiken liegen in typischen Nebenwirkungen, wie Menstruationsstörungen mit verstärkten Blutungen oder auch Entzündungen.

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