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Magersucht als häufiger Trennungsgrund


Trennung & Scheidung
Magersucht als häufiger Trennungsgrund

me (CF)

Aktualisiert am 24.02.2012Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Die Magersucht gehört mit zu einer der heimtückischsten und auch gefährlichsten Krankheiten, die es überhaupt gibt. Aber daneben birgt diese Krankheit auch Gefahren für die Beziehung und führt oft zur Trennung.

Magersucht in der Partnerschaft

Die Magersucht, oder auch medizinisch Anorexa nervosa genannt, wird von Außenstehenden meist nicht oder erst sehr spät erkannt. Selbst Menschen, die mit den Betroffenen zusammenleben, bemerken nicht, welch ein Doppelleben die Partnerin oder auch der Partner führt. Kommt die ganze Wahrheit dann jedoch ans Licht, beginnt ein Wettlauf: Nicht nur die Gesundheit muss wieder hergestellt werden, sondern auch die Partnerschaft ist oftmals in Gefahr.

Nicht selten führt die Magersucht eines Partners zur Trennung. Für den gesunden Part in der Beziehung ist es nicht einfach zu sehen, wie sich die Betroffenen selber immer mehr zugrunde richten. Sie erleben jeden Tag, wie der Partner nichts isst, der Kühlschrank leer bleibt und allerhöchstens Salat und Bonbons verzehrt werden. Hinzu kommt der krankhafte Drang nach Sport.

Trennung als Chance, die Magersucht zu überwinden

Viele Partnerschaften, in denen die Magersucht zu einem existenziellen Problem geworden ist, durchlaufen verschiedene Stadien während der Krankheit. Sicherlich werden auch manchmal Therapien in Anspruch genommen. Jedoch bringt dies alles nichts, wenn die Betroffenen den Ernst der Lage nicht selbst einsehen.

Manchmal kann eine Trennung einen gewünschten Schockzustand hervorrufen. Auf diese Weise könnten die Betroffenen die Lage erkennen und unter Umständen etwas ändern. Sie sollten jedoch nicht vergessen, dass auch für den gesunden Partner die Magersucht ein einschneidendes Erlebnis ist. Viele Menschen können mit der Situation und einem kranken Partner nicht umgehen und flüchten aus der Beziehung.

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