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Partnerschaft: Wenn der Partner Intimes ausplaudert


Liebe
Wenn der Partner Intimes ausplaudert

ElitePartner.de / Saskia Balke

01.08.2012Lesedauer: 3 Min.
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Wenn Intimes gegenüber der Freundin ausgeplaudert wird, verletzt das den Partner.Vergrößern des Bildes
Wenn Intimes gegenüber der Freundin ausgeplaudert wird, verletzt das den Partner. (Quelle: archiv-bilder)

Intime Beziehungsdetails mit anderen besprechen, ist heikel und grenzt an Verrat gegenüber dem Partner. Wann aber ist absolute Diskretion angesagt? Und wie viel Offenheit ist überhaupt erlaubt? Wir nennen die wichtigsten Regeln, die Sie beim nächsten Mädelsabend oder Herrenstammtisch beachten sollten.

Tabulosigkeit ist ein Beziehungskiller

Die Generation "Sex and the City" scheint keine Tabus mehr zu kennen. In der erfolgreichen TV-Serie besprechen die mondänen Freundinnen beim Cocktail gerne alles, was sich in ihrer Beziehung auch unterhalb der Gürtellinie abspielt. Kein Detail über das Stehvermögen des Partners wird ausgelassen, keine körperliche Schwäche der Bettgefährten bleibt unkommentiert. Doch entspricht das Drehbuch wirklich den Geschichten, die das Leben schreibt? Eine Studie im Auftrag der Apothekenumschau zeigt: Tabulosigkeit in Bezug auf die Beziehung ist für viele ein Beziehungskiller. 41,2 Prozent der Befragten üben sich in Diskretion, wenn es um intime Themen wie Sexualität in der Partnerschaft geht. Wer diese klare Haltung vertritt, erwartet Diskretion mit hoher Wahrscheinlichkeit auch vom eigenen Partner.

Die persönlichen Grenzen des Partners respektieren

Suchen Sie schon früh das offene Gespräch innerhalb Ihrer Partnerschaft und klären Sie, wo Ihre jeweiligen persönlichen Grenzen liegen und wie offen Sie selbst mit dem Thema Sexualität im Freundeskreis umgehen. Welche Bereiche sind zum Austausch mit Freunden „freigegeben“ und welche sollten tabu bleiben? Respektieren Sie unbedingt die persönlichen Grenzen des anderen! Schließlich möchten Sie auch nicht, dass andere über Ihr Intimleben oder Ihre Anatomie diskutieren.

Im Vertrauen erzählt, aber die große Runde gemacht

Seien Sie sich darüber bewusst, dass nicht jeder Freund, den Sie für vertrauenswürdig halten, so diskret mit Ihren Geheimnissen umgeht, wie Sie es sich vorstellen. Wenn der Eingeweihte intime Details „im Vertrauen“ an Dritte weiterträgt, weil er etwa um Rat gebeten wurde und bei einer Fragestellung helfen wollte, muss dahinter nicht einmal böse Absicht stecken. Und schon hat Ihr Geheimnis im Freundeskreis die Runde gemacht.

Über sich selbst zu erzählen ist okay

In der Mädelsrunde wird über die beliebtesten Stellungen gesprochen oder mit den Jungs über die längste Nacht des Lebens geprahlt: Sex gehört für jeden Menschen zum Leben dazu und ist für so manchen ein spannendes Gesprächsthema –solange es nicht zu sehr ins Detail geht. Solange Sie über Ihre eigenen Vorlieben und Erfahrungen plaudern und dabei Bemerkungen über Ihren Partner oder Expartner auslassen, dürften Sie niemanden verletzen. Bringen Sie jedoch das Feingefühl mit, ob Ihr Gesprächspartner überhaupt an diesem Thema interessiert und Ihrer Offenherzigkeit gegenüber aufgeschlossen ist. Nicht jeder möchte sexuelle Themen im Freundeskreis erörtern.

Intimes unterhalb der Gürtellinie ist tabu

Wundern Sie sich nicht, wenn Ihre Freundinnen plötzlich fasziniert auf den Schritt Ihres Mannes schielen oder Ihre Kumpels beim Anblick der geschummelten C-Körbchens Ihrer Freundin plötzlich nicht mehr in Verzückung geraten. Vielleicht haben Sie beim letzten Treffen einfach ein bisschen zu viel verraten! Wie sollen Ihre Freunde nun Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner ungezwungen begegnen? Auch, wenn Sie sich in Ihrer Beziehung auf einen offenen Austausch gegenüber Ihren Freunden geeinigt haben, sollten Sie die Konsequenzen allzu offener Berichterstattung aus dem Schlafzimmer bedenken, bevor Sie Zentimeter und Körbchengröße Ihres Partners preisgeben. Dass diese unter Verschluss bleiben, ist einfach eine Frage von Respekt und Achtung.

Bei sexuellen Problemen besser zum Therapeuten

Susanne hat Orgasmusschwierigkeiten, Thorsten ist zu schnell bei der Sache. Das Gespräch über Intimitäten muss nicht von Sensationsgier motiviert sein – oft steht ein akutes Problem in der Beziehung hinter dem Wunsch, sich Freunden anzuvertrauen. Die Frage ist nur: Wie zielführend kann ein Gespräch unter Kumpels bei der Problembewältigung sein? Bevor Sie sich in Küchenpsychologie üben und zu zweit auf eine falsche Fährte gelangen, ziehen Sie lieber einen Arzt oder Psychologen zu Rate. Auch Sexualtherapeuten können bei intimen Fragestellungen Hilfestellung leisten – und ansonsten gilt: Lieber zunächst mit dem Partner sprechen!

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