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Kein Sex mehr: Das sind bei vielen die Gründe für den Verzicht


Studie deckt auf
Kein Sex mehr? Das sind bei vielen die Gründe

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 02.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Intimität: Nicht alle Paare nehmen sich genug Zeit für Zärtlichkeit.Vergrößern des Bildes
Intimität: Nicht alle Paare nehmen sich genug Zeit für Zärtlichkeit. (Quelle: Alessandro Biascioli/Getty Images)

Streit in der Beziehung oder Ärger im Job? Eine Studie deckt auf, warum die meisten wirklich auf Sex verzichten.

Wenn Paare in einer Beziehung immer weniger Sex haben, so ist das ein klares Anzeichen für Probleme in der Partnerschaft – so lautet das gängige Vorurteil. Dass das nicht stimmt, zeigt eine aktuelle Umfrage der des Online-Dating-Portals ElitePartner. Meist stecken ganz andere Ursachen dahinter.

Die Hauptgründe für Sexverzicht

So gaben die meisten Frauen und Männer (45 Prozent) an, dass sie sich zu wenig (bewusste) Zeit für Sex nehmen, weshalb es immer seltener zu Intimität und dementsprechend auch Geschlechtsverkehr kommt. Vor allem Paare Ü30 (58 Prozent) und Frauen und Männer, die bereits seit fünf bis zehn Jahren liiert sind (56 Prozent), gaben in der Elite-Partner-Studie an, sich keine Zeit füreinander freizuhalten oder freizuräumen. Grund sei vor allem der Alltagsstress.

Dass sich das negativ auf die Bindung des Paares zueinander, aber auch auf die Laune des Einzelnen auswirkt, zeigt die Studie auch. Denn jeder dritte Mann (30 Prozent) gab an, dass er durch den Sexverzicht angespannt ist und schlechte Laune hat – und auch jede vierte Frau unter 30 Jahren empfindet so (28 Prozent).

Neben dem Alltagsstress und der mangelnden Zeit zählt laut Studienteilnehmern der Leistungsdruck zu einem weiteren Sex-Killer. So fühlen sich Frauen und Männer gleichermaßen verunsichert, wenn sich ihr Partner oder sie sich selbst nicht entspannen können – und es dadurch nicht zum Sex kommt.

Sex wird unwichtiger

Ein weiteres Argument, das viele (27 Prozent) der Frauen als Grund für den Sexverzicht nennen: Sie fühlen sich in ihrem Körper unwohl. Bei den Männern denken lediglich 15 Prozent so.

Knapp jeder fünfte Mann und jede fünfte Frau befürchtet, dass er/sie seinen/ihren Partner/in sexuell nicht befriedigen könne. Der Leistungsdruck ist teilweise so groß, dass lieber freiwillig auf den Sex verzichtet wird, als sich der Sorge zu stellen.

Die Studie zeigt allerdings auch, dass der Stellenwert von Sex im Laufe der Jahre abnimmt. So ist nur für 44 Prozent der Männer und 28 Prozent der Frauen zwischen 60 und 69 der Sex in einer Beziehung wichtig. Viele von ihnen (63 Prozent der Frauen; 47 Prozent der Männer) geben an, auch ohne Sex in ihrer Beziehung zufrieden und glücklich zu sein.

Zur Studie

Die Umfrage wurde von ElitePartner online im Oktober und November 2022 durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Online-Befragung. Teilnehmer waren 4.387 Liierte zwischen 18 und 69 Jahren.

Verwendete Quellen
  • ElitePartner Studie 2023, liegt vor
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