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Anzugform - Die drei Varianten


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Drei Anzug-Varianten für den Gentleman

df (CF)

16.10.2012Lesedauer: 3 Min.
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Drei Anzugformen für den perfekten Gentleman-Stil.Vergrößern des Bildes
Drei Anzugformen für den perfekten Gentleman-Stil. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Vorurteile sagen, dass ein englischer Anzug immer etwas steif wirkt, ein amerikanischer eher lässig und ein italienischer absolut klassisch. Doch was macht die drei Varianten wirklich aus und sollten Sie bevorzugen?

Heute ist es für Herren nicht mehr so einfach, darauf zu achten, welche der traditionellen Anzugformen sie tragen, denn die Merkmale werden bei durchschnittlichen Exemplaren gerne vermischt. Wer jedoch die Unterschiede, die Vor- und auch die Nachteile der verschiedenen Varianten kennt und diese bei der Wahl des neuesten Stücks beachtet, der ist in Sachen Stil garantiert immer auf der richtigen Seite. Die amerikanische Anzugform wird bezeichnenderweise auch Sack-Anzug genannt, denn bei diesen Modellen steht vor allem die Bequemlichkeit im Vordergrund.

Der Schnitt dieses Anzugs fällt eher weit aus und war ursprünglich nur für die Freizeit vorgesehen. Mittlerweile ist die Anzugform aber auch in vielen Büros zu sehen. Zu erkennen ist der Typus neben dem großzügigen Schnitt auch an einem einreihigen, zweiknöpfigen Jackett mit einer runden Schulterpartie und einem schmalen Revers. Schulterpolster werden bei dieser Variante nur selten eingesetzt. >>

Hinten hat das Sakko einen Mittelschlitz und vorne zwei Klapptaschen. Die Hose ist traditionell weit und vorne flach geschnitten. Empfehlenswert ist die amerikanische Anzugform vor allem für Männer mit untersetzter Figur, weil sie den Träger etwas schlanker wirken lässt.

Formaler Engländer

Wer es etwas formeller mag, der wählt lieber die englische Anzugform, denn diese konservative Variante steht für Perfektion und Tradition. Besonders geeignet ist dieser Anzug für seriöse Anlässe, im Büro oder beim Vorstellungsgespräch. Zu den Merkmalen dieses Anzugstils gehört ein Jackett mit drei Knöpfen, einem mittleren Revers, drei Jackentaschen und zwei seitlichen Schlitzen. Üblicherweise sind die Schultern bei dieser Variante leicht abfallend. Die ganze Form ist darauf ausgelegt, den natürlichen Körperformen zu folgen und sich im Grunde jeder männlichen Statur optimal anzupassen.

Von den aktuellen Modetrends ist der englische Anzug praktisch unabhängig, was ihn auch besonders beliebt bei Herren macht, die Wert auf Beständigkeit und Schlichtheit legen. Charakteristisch für ein dezentes Auftreten ist auch das eher schlichte Design von englischen Anzügen. Was den Hosenschnitt angeht, so kann dieser variieren, denn er weist üblicherweise eine normale oder gar keine Doppelbundfalte auf. >>

Die entsprechenden Sakkos sind sowohl als Einreiher als auch als Doppelreiher erhältlich, wobei Letzterer vor allem bei einer umfangreichen Taille kaschierend wirkt.

Der Italiener unter den Anzugformen

Die italienische Anzugform gilt als besonders jugendlich und eignet sich durch ihren sehr taillierten Schnitt vor allem für schlanke Herren. Das Sakko zeichnet sich neben einer etwas höher angesetzten Taille durch eine Schnittlinie, die nah am Körper liegt, aus. Auffällig sind außerdem die sehr gerade verlaufenden Schultern der Jacke.
Hat das Sakko drei oder vier Knöpfe, dann ist das Revers in der Regel höher, bei einem oder auch zwei Knöpfen dagegen tiefer. Die Länge das Sakkos kann je nach dem aktuellen Modetrend unterschiedlich sein. Beim Kauf sollten Sie dieses Detail unbedingt beachten, denn je länger ein Sakko ist, desto kleiner wirkt der Träger damit. Im Vergleich zu der englischen Anzugform hat der Italiener deutlich schmaler geschnittene Hosenbeine, die entweder keine oder nur eine Bundfalte aufweisen.
Die Form steht wegen ihres körperbetonten Schnitts wie keine andere für besonderes Selbstbewusstsein. Auch die bei der Herstellung verwendeten Stoffe grenzen sich dadurch von anderen Varianten ab, dass sie eher leicht sind und in vielfältigen Farben zur Verfügung stehen.

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