Möbeltrends aus Mailand
Eine Mischung aus einigen Neuheiten und neu aufgelegten Klassikern beherrscht die Möbelindustrie 2014. Die Trends wurden auf dem Salone Internazionale del Mobile in Mailand Anfang April gesetzt. Der deutsche Designer Konstantin Grcic präsentierte in Mailand erstmals einen Stuhl für den finnischen Hersteller Artek.
Bei dem "Reval" von Konstantin Grcic für Artek handelt es sich um einen Drehstuhl aus Holz.
Vitra legt den "Landi-Stuhl" neu auf, den der Schweizer Künstler Hans Coray bereits 1939 entwickelt hat. Zu dem Stuhl-Klassiker hat Michel Charlot einen Tisch entworfen.
Thonet erweitert die Kollektion seiner Stahlrohrmöbel: Das Sideboard "S 290" ist einem Entwurf aus den 30er Jahren nachempfunden.
Das Unternehmen Zeitraum hat die Garderobe "Hide & Park" vom Studio Kaschkasch neu im Programm.
e15 zeigte in Mailand die Lampenserie "North" von Eva Marguerre und Marcel Besau.
Vollständig aus durchsichtigem Plastik ist die Couch "Uncle Jack" von Philipp Stark gefertigt.
Flötotto zeigte eine neue Armlehnen-Version des Stuhls "Pro" von Konstantin Grcic.
Designer Sebastian Herkner ließ sich für seine Stuhlfamilie "Banjooli" von der Schönheit Afrikas inspirieren.
Die "Banjooli"-Möbel von Sebastian Herkner für Moroso werden im Senegal unter sozialverträglichen Bedingungen handgefertigt.