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Sonnenschutz für Männerhaut und -haare


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Sonnenschutz für Männerhaut und -haare

Sabine Kelle - wanted.de

08.07.2015Lesedauer: 4 Min.
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Sonne tanken? Ja, aber nur mit dem richtigen Schutz.Vergrößern des Bildes
Sonne tanken? Ja, aber nur mit dem richtigen Schutz. (Quelle: Deutsche Telekom AG, Products & Innovation)

Braun gebrannt oder krebsrot – damit Sie die Sommersonne entspannt und risikolos genießen können, benötigen Sie einen . So stimmen Sie die sommerliche Hautpflege auf Ihren Typ aber auch auf den Ort und Aktivität ab.

Schon wenige Minuten in der brennenden Mittagssonne lässt Ihre Haut um Tage altern. Rechnen Sie das auf einen Urlaub hoch, kommen schnell einige Wochen zusammen.

Promis mahnen zum Sonnenschutz

Beim Sonnenschutz geht es nicht nur um eine lästige rote und brennende Haut, sondern vor allem um bleibende Schäden, die sich oft erst später zeigen. Das fängt bei frühzeitiger Hautalterung und Falten an und hört bei Hautkrebs auf. Nicht umsonst engagieren sich betroffene Prominente wie Schauspieler Hugh Jackman oder der ehemalige Fußballnationalspieler Martin Wagner für aktiven Sonnenschutz. Zwar wissen die meisten Deutschen um die Wichtigkeit von Sonnenschutz, doch laut einer Umfrage der Stiftung Warentest benutzt nur die Hälfte auch Sonnencreme - oder einen ähnlichen Schutz. >>

Der Großteil der Bevölkerung greift nur sporadisch zur Sonnencreme. Bei mehr als 200.000 Hautkrebs-Neuerkrankungen pro Jahr sollten Sie sich das gründlich überlegen. Selbst beim diesjährigen Ironman wird Sonnencreme verteilt.

Sonnenschutz ist eine sehr individuelle Angelegenheit: Faktoren wie Hauttyp, Tageszeit, Ort und Wetter bestimmen ihn. Je nach Hauttyp hat die Haut eine Eigenschutzzeit. Bei hellen Hauttypen sind dies lediglich fünf Minuten, bei dunklen eine halbe Stunde. Multipliziert mit dem Lichtschutzfaktor (LSF) des Produktes, ergibt dies die Sonnenschutzzeit - vorausgesetzt der Sonnenanbeter cremt sich dick ein. Ein Nachcremen verlängert die Schutzzeit jedoch nicht.

Physikalischer und chemischer Sonnenschutz

Herkömmlicher Sonnenschutz basiert auf einem chemischem Lichtschutzfilter. Dieser dringt in die Haut ein und wandelt einfallende UV-Strahlen in Wärme um, die der Haut so nicht mehr schaden kann. >>

Hier gibt es UV-A, UV-B und kombinierte Breitbandfilter. Damit diese Filter wirken können, benötigen sie eine Einwirkzeit von etwa einer halben Stunde. Nachteil dieser Filter: Sie können Allergien auslösen, zudem zersetzen sie sich recht schnell und verlieren ihre Wirksamkeit. Nachcremen ist angesagt.

Physikalischer Sonnenschutz basiert auf den reflektierenden Eigenschaften einiger Minerale wie Zinkoxid und Titanoxid (Natural Mineral Sunscreen von John Masters um 38 Euro oder Zinc Based Sunscreen Continuous Spray von Soleil Toujours für 39 Euro). Sie liegen auf der Haut auf und sind deshalb besonders für sensible Haut geeignet. Einmal aufgetragen, wirken sie sofort. Höher dosierte Produkte - also mit höherem Lichtschutzfaktor - können einen weißen Film auf der Haut hinterlassen, was der eine oder andere als störend empfindet. Aus diesem Grunde gibt es nun auch Cremes mit Nano-Partikeln, die aber umstritten sind. "Zinkoxidnanopartikel können in der Lunge akut toxisch und in menschlichen Nervenzellen zell- und gentoxisch wirken", schreibt der Forscher Georgios Sotiriou im Fachblatt Environmental Science Nano. Laut dem EU-Komitee für Verbrauchersicherheit (SCCS) sind die in Europa zugelassenen Nanopartikel unbedenklich, sollten jedoch nur auf gesunder Haut aufgetragen werden.

Tagescremes mit LSF

Als beste Grundlage für die tägliche Pflege bietet sich eine reichhaltige Tagescreme mit Lichtschutzfaktor, wie City Block Sheer von Clinique (um 21 Euro) oder die Oil Free Facial Lotion von Anthony (um 50 Euro), an. Die Cremes sind ölfrei und damit ideal für ohnehin schon fettigere Männerhaut. Den Lunch in der brennenden Mittagssonne genießen: Jetzt sollten Sie neben einem kühlen Getränk eine ordentliche Portion Sonnenschutz nicht vergessen. Praktisch sind hier Sticks wie von Sisley Paris (um 88 Euro), die Sie einfach auf prädestinierte Stellen wie Stirn, Wangenknochen und Kinn - die sogenannten Sonnenbalkone - auftragen können. Wer sich länger draußen aufhält oder gar einen Job im Freien hat, gehört zur Risikogruppe für Hautkrebs und sollte zu einer Sonnencreme mit hohem LSF greifen. Gerade die Kopfhaut steht unter direkter Einstrahlung. >>

Mit dem Fluid Guardian SPF 18 von Tela Beauty (um 40 Euro) schützen Sie Haar und Kopfhaut vor schädlichen UV-Strahlen.

Sport in der Sonne: So schützen Sie sich

Beim Schwimmen oder der Rafting-Tour - wer Sport treibt, sollte unbedingt einen angemessenen Sonnenschutz auftragen. Im feuchten Nass sind wasserfeste Produkte wie Organic Sunscreen Active Sports Cream von Alteya Organics (um 14 Euro) von Vorteil. Doch "wasserfest" bedeutet nicht, dass das Produkt ewig schützt. Maximal 80 Minuten können Sie je nach Produkt mit Sonnenschutz rechnen, dann muss nachgecremt werden. Auch wenn sich die Sonne hinter Wolken versteckt, sind UV-Strahlen anwesend. Im Gegenteil: Die kleinen Tropfen in den Wolken wirken wie kleine Lupen und Spiegel. Gebirge oder das australische Outback sind Orte mit extremer UV-Belastung. Besitzen Sie wie 90 Prozent der Deutschen eine helle Haut, muss mindestens ein Sonnenschutz mit Faktor 50 her. Cremes wie Super Ecran Solaire von Sisley Paris (um 130 Euro) sind mit ihrem hohen LSF über 50 perfekt auf helle Hauttypen abgestimmt.

Vor- und nachbräunen mit diesen Mitteln

Selbstbräuner vor dem Urlaub kann zwar Ihre Haut bräunen, aber das ist definitiv kein Sonnenschutz. Sonnenschutzkapseln wie Sunific Sonnenkapseln von Lierac (um 22 Euro) mit Antioxidantien und Vitaminen sollen hingegen die Haut auf die Sonne vorbereiten. In Sunleya von Sisley Paris (um 196 Euro) sollen Mineralextrakte den Eigenschutz der Haut vor dem Sonnenbad stärken. Doch solche Produkte könnten Sonnenschutz lediglich ergänzen, nicht aber ersetzen, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Auch wenn Sie einen Sonnenschutz verwendet haben, sollten Sie Ihre Haut nach dem Sonnenbad kühlen. Das geht am einfachsten mit einem speziell darauf abgestimmten After-Sun-Produkt. Beruhigende und kühlende Inhaltsstoffe wie Aloe Vera und Joghurt (Yoghurt Face After Sun Gel von Korres für 24 Euro, Aloe Vera Gel Aftersun von Farfalla um 10 Euro) stimulieren die Regeneration. Masken mit Hyaluronsäure (Bio Enzyme Mask After Sun von Talika für 11 Euro) schützen vor Austrocknung. Cremes mit Bräunungsverstärker oder das After Sun Duschgel von Lancaster (um 20 Euro) sorgen für noch mehr Bräune indem sie die Produktion von Melanin fördern. Wer entspannt den Sonnenuntergang am Hafen genießen möchte, freut sich über die Anti-Mücken-Wirkung in der After Sun Lotion von Calypso (um 10 Euro). Unsere Tipps für einen idealen Sonnenschutz finden Sie auch in unserer Fotoshow.

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