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Körperpflege: Das sind die größten Fehler beim Baden


Was man beim Baden besser sein lässt

t-online, Ann-Kathrin Landzettel

Aktualisiert am 18.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Baden entspannt – aber wenn man es falsch macht, bedeutet es Stress für die Haut.Vergrößern des BildesBaden entspannt – aber wenn man es falsch macht, bedeutet es Stress für die Haut. (Quelle: maria_esau/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Mit der kalten Jahreszeit kommt die Lust auf ein schönes, heißes Bad zurück. Doch zu lange sollte man nicht in der Badewanne verweilen. Und das ist nicht der einzige Fehler beim Baden.

So wohltuend ein warmes Bad sein kann – Hautexperten raten, maximal 20 Minuten das Wasser zu genießen. Sonst quillt die Haut zu stark auf. Das schwächt die natürliche Schutzbarriere, trocknet aus und kann zu winzigen Rissen führen.

Bis sich der pH-Wert der Haut wieder regeneriert hat, dauert es mehrere Stunden. In dieser Zeit können unerwünschte Keime wie Bakterien, Viren und Pilze leichter eindringen. Menschen mit trockener Haut haben nach einem ausgiebigen Bad zudem oft mit Juckreiz, Rötungen und Schuppung der Haut zu kämpfen. Es gilt die Regel: Je empfindlicher und trockener die Haut ist, desto kürzer sollte das Bad ausfallen.

Nicht zu heiß baden

Außerdem sollte das Wasser zwar angenehm warm, nicht aber heiß sein. Hohe Temperaturen entziehen der Haut zusätzlich Feuchtigkeit und Fett. Auch für den Körper ist zu warmes Wasser belastend. Besonders wer unter Kreislaufproblemen oder erhöhtem Blutdruck leidet, sollte heiße Vollbäder meiden. Wer Fieber hat, sollte gar nicht in die Wanne steigen.

Weniger Schaum ist besser

Auch zu viel Schaum und Seife stehen Dermatologen kritisch gegenüber. Klassische Seifen sind alkalisch und schwächen den Säureschutzmantel der Haut. Je mehr der Badezusatz schäumt, desto intensiver sind die Tenside, die auf die Haut einwirken. Duftstoffe erhöhen das Allergierisiko und können ebenfalls zu Juckreiz führen.

Weniger ist daher mehr. Ein paar Tropfen pH-neutraler Badezusatz ohne Duft- und Konservierungsstoffe sind aus Expertensicht die beste Wahl für das Bad. Wer noch ein paar Tropfen Öl hinzugibt, etwa Oliven- oder Kokosöl, pflegt die Haut schon beim Baden und beugt Trockenheit vor.

Schrubben in der Badewanne ist unnötig

Auch auf starkes Schrubben und Rubbeln mit einem Waschlappen oder Duschschwamm verzichten Sie besser. Das Wasser und der Badezusatz reinigen den Körper bereits ausreichend. Zusätzliche Hilfsmittel strapazieren die Hautbarriere unnötig. Vor allem in der Intimregion, der empfindlichsten Zone des Körpers, sollten Sie vorsichtig sein. Wer die aufgeweichte Haut zu sehr schrubbt, riskiert kleine Risse und Entzündungen.

Nach dem Baden Füße abtrocknen

Nach dem Bad tupft man die Haut besser ab als sie mit dem Handtuch trocken zu rubbeln. Beim Abtrocknen sollten die Füße nicht in Vergessenheit geraten. Das beugt Fußpilz vor, denn der Pilz liebt nicht nur ein warmes und feuchtes Milieu, sondern kann in die aufgeweichte Haut leichter eindringen. Fußpilz nimmt meist in den Zehenzwischenräumen seinen Anfang.

Eincremen: Die Haut an Armen und Beinen trocknet schnell aus

Vor allem Arme und Beine können nach dem Bad eine Extraportion Pflege vertragen, da sie nur wenige Talgdrüsen besitzen. Wer empfindliche Haut hat, kann zu einer Baby-Pflegelotion oder einer Creme ohne Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe greifen. Auch Pflanzenöle umhüllen die Haut wie eine zarte Schutzschicht.

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