Umfrage: Das tragen die meisten Deutschen beim Schlafen

Schlafanzug, Shorts und Shirt oder gar nichts? Was die meisten Deutschen beim Schlafen tragen, zeigt eine Umfrage.

Franzosen schlafen am liebsten nackt, Skandinavier lassen im Bett nur die Unterwäsche an. Viele Taiwaner und Thailänder ziehen sich fürs Schlafen gar nicht erst um, haben Umfragen ergeben. Und was tragen die meisten Deutschen beim Schlafen am liebsten? Das hat eine Umfrage herausgefunden.

Das trägt die Mehrheit üblicherweise

Jeder dritte Deutsche (34,6 Prozent) trägt nachts meist einen Schlafanzug oder einen Pyjama. Vor allem Über-65-Jährige greifen oft zu diesen Kleidungsstücken, bevor sie ins Bett gehen.

Einem Viertel der Befragten (26,3 Prozent) reichen nachts hingegen ein T-Shirt und Unterwäsche aus. Nur in Unterwäsche schläft fast jeder Zehnte (8,9 Prozent). Vor allem Frauen bevorzugen diese Art der Schlafkleidung.

Vollkommen unbekleidet schlafen 15,1 Prozent. Bei den 18- bis 29-Jährigen landet Nacktschlafen sogar auf Platz 1 (26,7 Prozent), gefolgt von T-Shirt und Unterwäsche. Was Experten beim Thema Nacktschlafen raten, können Sie hier nachlesen.

Auch das Nachthemd ist nicht aus dem Schlafzimmer verbannt: Jeder Zehnte (10,3 Prozent) greift gerne zu dem Stück Stoff. Insbesondere die Generation Ü65 weiß die nächtliche Beinfreiheit zu schätzen.

Was Sie nachts nicht tragen sollten

Bei zu eng anliegender Kleidung gelangt keine frische Luft an die schwitzige Haut. Eine unzureichende Luftzirkulation begünstigt das Pilzwachstum – Ausschläge, Pusteln und andere Hauterkrankungen sind möglich. Verzichten Sie beim Schlafen daher auf Leggings, Spanx oder eng anliegende Tops.

Frauen sollten nachts keinen BH tragen; die enge Schnürung kann die Blutzirkulation unterbrechen. Durch den engen Druck des Bügels können sich darüber hinaus Zysten um die Brust bilden.

Zur Methodik

Das Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey hat die Umfrage vom 12. April 2023 bis 5. April 2024 online durchgeführt. Sie liegt der t-online-Redaktion exklusiv vor. Teilgenommen haben rund 3.000 Bundesbürger ab 18 Jahren. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 3,1 Prozentpunkten (Gesamtergebnis).