Kanufahren im wilden Georgia
Der Okefenokee-Sumpf bietet sich für eine Entdeckungsfahrt mit dem Kanu gerade zu an: Anders ist kaum ein Durchkommen durch die riesige Sumpflandschaft im Südosten der USA.
Mit den schlanken Booten kann man sich bestens durch verwachsene Wälder und Sumpfzypressen hindurch paddeln und staken.
Der Okefenokee ist eines der größten zusammenhängenden Sumpfgebiete Amerikas und gehört zum National Wildlife Refuge. Nur Dank dem strengem Schutz im Okefenokee-Wildschutzgebiet ist die Natur hier so ursprünglich erlebbar.
Auch die Alligatoren verdanken ihr Überleben hier vor allem dem Ausrufen des Sumpfes zum Wildschutzgebiet.
Die schuppigen Tiere aus der Urzeit sind in den Sümpfen heute wieder überall anzutreffen - so oft, dass es mitunter zu Konflikten mit Menschen kommt. Dann wird ein lizenzierter Alligatorjäger gerufen.
An manchen Stellen im Okefenokee Swamp ist auch für Kanufahrer kaum ein Durchkommen, wenn zum Beispiel ein Dickicht aus Palmetto-Palmen den Weg versperrt.
Riesige Grasflächen, die sogenannten "prairies", und Sumpfzypressen in einem Bayou des Sumpfes zeugen von der Landschaft Georgias wie sie aussah, bevor die Weißen in einen Großteil der südlichen USA kamen.
Am Eingang zum Okefenokee Swamp wird auf das National Wildlife Refuge hingewiesen, das sich vom Süden Georgias bis nach Florida hinein erstreckt.
Typische Südstaatenküche: frittierter Alligator mit Reis und Gemüse.