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Extreme Schneeverwehungen: "Gefühlt fast minus 50 Grad" auf dem Brocken


Extreme Schneeverwehungen
"Gefühlt fast minus 50 Grad" auf dem Brocken

dpa, t-online, Sabrina Gorges

Aktualisiert am 18.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Winter im HarzVergrößern des BildesSchneeverwehung: Der Wind und starke Reifbildung haben auf dem Brocken diese "Skulptur" geformt. Der Berggipfel lockte am Sonntag mit eine guten Fernsicht und viel Sonnenschein. (Quelle: Matthias Bein/dpa-bilder)
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Auf dem Brocken im Harz war es an diesem Wochenende so kalt wie im Tiefkühlschrank. Am Sonntag lag die gefühlte Temperatur nach Angaben von Wetterbeobachter Marc Kinkeldey von der dortigen Wetterwarte wegen des "Windchill-Effekts" bei fast minus 50 Grad.

"Das Thermometer zeigt minus 15 Grad und der Wind hat es auf 115 Stundenkilometer gebracht. Das ist Windstärke zwölf und fast Orkan", sagte er.

Bis zu 1,40 Meter Schnee

Der "Windchill-Effekt" ist der Unterschied zwischen der gemessenen Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur in Abhängigkeit vom Wind. Zwar scheine die Sonne, aber ein Ausflug auf das Bergplateau sei nur etwas für Hartgesottene. Seit Freitag sei die Schneedecke um 40 Zentimeter auf fast 1,40 Meter angewachsen. Die Schneeverwehungen seien extrem, so Kinkeldey.

Aufgrund der Schneeverwehungen war die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) kurze Zeit gesperrt. Laut Fahrplanauskunft der HSB haben sie nun aber wieder ihren Betrieb aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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