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Italien mit neuen Touristenzügen im Stile eines "Orient Express | Reisen


Wegen Klimawandels und Massentourismus
Italien plant neue Touristenzüge im Stil des "Orient Express"

Von t-online, sms

07.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Bahnfahrt im Norden Italiens: Bald könnte es deutlich mehr touristische Bahnangebote in Italien geben.Vergrößern des BildesBahnfahrt im Norden Italiens: Bald könnte es deutlich mehr touristische Bahnangebote in Italien geben. (Quelle: IMAGO/lkpro)
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Italien zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Welt. Nicht zuletzt, um dem Massentourismus nachhaltig zu begegnen, plant das Land jetzt einige Änderungen.

Italien plant offenbar die Einführung neuer Züge, die in erster Linie Touristen transportieren sollen. Das berichtet die staatliche Eisenbahngesellschaft Ferrovie dello Stato Italiane (FS).

Demnach rechnet Italien im Jahr 2023 mit mehr als 75 Millionen Reisenden aus dem Ausland, die Nachfrage nach Bahntourismus steige stetig und Italien wolle mit dem neuen Konzept zur "Förderung eines neuen, wirklich nachhaltigen Tourismus" beitragen.

Neues Unternehmen "Tourist Trains" wurde geschaffen

Die neuen Züge verkehren als Teil des neuen Unternehmens "FS Italian Tourist Trains". Sie sollen "auf Qualitätstourismus ausgelegt" und außerdem nachhaltig sein und ermöglichen, die "Reichtümer Italiens wiederzuentdecken". Die Zugfahrt soll somit zu einem Teil des Urlaubs werden.

Die neuen Züge sollen dabei in drei Bereiche eingeteilt werden: Luxuszüge, Express- und historische Züge sowie regionale Züge. In den Luxuszügen soll das Lebensgefühl des "Orient Express" wiederbelebt werden, allerdings auf italienische Weise. Ein solcher Zug verkehrt bereits, der "Venice Simplon Orient Express", ein weiterer, der "Orient-Express-Zug La Dolce Vita" soll 2024 eingeführt werden.

Historische Züge und historische Strecken

Express- und historische Züge hingegen sollen neue Verbindungen zwischen den wichtigsten italienischen Städten und Orten mit Touristenattraktionen anbieten. So soll es Tag- oder Nachtzüge zwischen Rom und Mailand oder Mailand und Genua, Rom und Calabria geben.

Die Waggons aus den 80er- und 90er-Jahren werden dafür komplett saniert und modernisiert, um nun als Expresszüge mit Schlaf- und Speisewagen zu verkehren. Zusätzlich gibt es Fahrten in historischen Zügen, die der FS-Stiftung gehören, unterwegs soll es Stopps für Führungen, Wanderungen und Verkostungen geben.

Schließlich sollen Regionalzüge vorrangig an Wochenenden zu günstigen Tarifen geschichtsträchtige Gebiete durchqueren und Touristen beispielsweise durch Weinbaugebiete oder Agrarregionen führen.

Verwendete Quellen
  • fsitaliane.it: "Gruppo FS, nasce la nuova società "FS Treni Turistici Italiani" (auf Italienisch)
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