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Mallorca: Verband fordert Verbot für Neubau von Pools – Wegen Trockenheit


Mallorca-Ticker
Drohende Trockenheit: Verbot für Neubau von Pools gefordert

Von t-online, sms, dom, kma, lhe

Aktualisiert am 12.02.2024Lesedauer: 6 Min.
Swimming pool with view of trees and luxurious hotels against clear blue skyVergrößern des BildesPools in einer Hotelanlage auf Mallorca: Könnte der Neubau von Pools verboten werden? (Quelle: imago-images-bilder)
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Mallorca gilt als Lieblingsinsel der Deutschen. Hier finden Sie die neuesten Nachrichten von der Insel, die auch als 17. Bundesland bezeichnet wird.

Was auf Mallorca passiert, interessiert auch in Deutschland. Neuerungen für Urlauber, das Wetter und Verkehrsmeldungen finden Sie hier in unserem Newsticker.

++ Umweltverband fordert Verbot für Neubau von Pools (12.02.2024) ++

Schon im letzten Jahr gab es extreme Dürreperioden auf den Balearen – in einigen Gebieten wurden sogar drastische Wassersparmaßnahmen ergriffen. Und auch in diesem Jahr könnte das Wasser auf Mallorca und den Nachbarinseln knapp werden. Wie diverse Medien berichten, gilt auf Mallorca bereits jetzt eine Vorwarnstufe wegen Trockenheit.

Die Pegelstände der Wasserressourcen liegen auf den Balearen laut dem balearischen Wasserwirtschaftsamt bei 54 Prozent, einem Prozentpunkt mehr als im letzten Monat. Trotzdem fordert die mallorquinischen Umweltschutzvereinigung Gob schon jetzt ein Verbot für den Neubau von Pools.

Damit soll verhindert werden, dass auf Mallorca ähnliche Zustände wie in Katalonien entstehen, wo bereits Anfang Februar der Wassernotstand ausgerufen worden war. Es sei schon jetzt wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Ob diese Forderung auch durchgesetzt wird, ist fraglich. Wie es auf der Webseite der "Mallorca Zeitung" heißt, dürfe die Landesregierung der Balearen kaum darauf eingehen.

++ Schönes Wetter bleibt – aber Regen am Wochenende (05.02.2024) ++

Am Wochenende war das Wetter auf Mallorca sehr mild. Urlauber und Einheimische konnten sich über Temperaturen um die 20 Grad und Sonne freuen. Die gute Nachricht: Es soll erst einmal warm bleiben. Wie Aemet, der staatliche Wetterdienst der Balearen, verkündete, soll es angenehm warm bleiben – auch wenn der Himmel stellenweise bewölkt ist.

Ab Freitag soll das Wetter allerdings umschlagen. Laut Aemet wird kalte Atlantikluft auf die Balearen geweht. Neben dem Wind soll es zudem auf der ganzen Insel ausgiebig regnen. Die Schneefallgrenze sinkt am Samstag auf 1.300, am Sonntag sogar auf 1.000 Meter. Was für Urlauber nervig ist, kommt der Natur zugute – denn die vergangenen Wochen waren sehr trocken.

++ Balearen-Insel brechen Urlauber-Rekorde (04.02.2024) ++

Dass Mallorca und die restlichen Balearen bei Urlaubern sehr beliebt sind, ist allgemein bekannt. Aber das Jahr 2023 brach einen Rekord – auf der Inselgruppe wurden insgesamt 17,8 Millionen Urlauber gezählt, wie das "Mallorca Magazin" berichtet.

Besonders im Juli und August waren Mallorca und die Nachbarinseln voll mit Touristen. Sechs Millionen Urlauber waren es alleine in diesen zwei Monaten. Wenig überraschend ist die führende Nationalität unter den Besuchern: Die Deutschen führen auf Platz eins mit 4,6 Millionen – das sind 6,76 Prozent mehr als 2022. Auf dem zweiten Platz landen die Briten mit 3,7 Millionen Touristen, auf Rang drei folgen einheimische Urlauber aus Spanien (3,4 Millionen).

++ Deutscher Urlauber kippt tot von Fahrrad (31.01.2024) ++

Mallorca ist ein beliebtes Reiseziel für Radsportler, erst kürzlich begann die Radtourismussaison auf der Insel. Nachdem im Dezember zunächst das Trainingslager der Profis startete und in einem fünfteiligen Etappenwettkampf endete, durften nun Hobby-Radfahrer auf die Strecken.

Einem 70 Jahre alten, deutschen Urlauber wurde die Radtour jedoch zum Verhängnis. Der Mann soll vom Rad gefallen sein und dann bewusstlos auf der Straße gelegen haben. Die heraneilenden Notärzte konnten nur noch den Tod des Radfahrers feststellen, wie die "Mallorca Zeitung" berichtet.

Der Sturz ereignete sich den Angaben zufolge auf der alten Landstraße von Sineu. Die Polizei geht aktuell von einem Kreislaufzusammenbruch und nicht von einem Verkehrsunfall aus. Eine Autopsie soll Klarheit über die Todesursache schaffen.

++ Kette will mit Luxushotels expandieren (30.01.2012) ++

Eine der bedeutendsten internationalen Hotelketten will nach Mallorca zurückkehren. Das US-Unternehmen Hyatt plant, auf Mallorca und den Balearen zu expandieren und sich dabei auf Luxushotels zu konzentrieren, berichtet die Zeitung "Última Hora".

Den ersten Schritt habe das Unternehmen mit dem Kauf des Hotels "Palace de Muro" an der beliebten Playa de Muro im Nordosten Mallorcas getan. Dabei handele es sich um eine gemeinsame Aktion mit anderen Firmen. Javier Coll, Global Head of Hyatt Inclusive Collection, erklärte gegenüber der Zeitung, man wolle entweder Hotels kaufen oder in familiengeführte Hotels einsteigen. "Wenn wir die Wahl hätten, würden wir in der Kategorie Fünf-Sterne-Hotels wachsen", sagte Coll.

Hyatt hat bisher nur ein Hotel auf Mallorca betrieben. 2016 eröffnete das "Park Hyatt" in Canyamel, das für etwa 100 Millionen Euro gebaut worden war. Im Zuge der Covid-Pandemie wurde es 2020 geschlossen.

++ Warnung vor "Kölner Masche" (30.01.2024) ++

Der Strippenzieher einer berüchtigten Betrugsmasche soll auf Mallorca leben und von der Baleareninsel aus seine Trickformulare versenden. Das berichtet die "Mallorca Zeitung" (MZ). Der etwa 40 Jahre alte Patrick R. und seine Komplizen stecken den Angaben nach hinter der sogenannten "Kölner Masche". Bei dieser Form des Betruges wird Unternehmen per Fax angeboten, sie kostenlos in ein Branchenverzeichnis aufzunehmen. Erst im Kleingedruckten werden dann die Folgekosten aufgeführt – die bei Nichtzahlen von Inkassofirmen eingetrieben werden.

Das erste Fax verschicke eine Firma namens Digi Medien, sie verschwinde aber danach von der Bildfläche, weiß die Zeitung. Die erste Rechnung kommt direkt von der KVG Kreditoren Verwaltungsgesellschaft AG mit Sitz in der Schweiz. Hier sei Patrick R. seit 2019 der Verwaltungsrat, heißt es in der MZ.

Die Zeitung hat sich eigenen Angaben zufolge auf die Suche nach dem Mann gemacht, der aus dem Mainzer Raum stammen soll. Er sei mit einer Firma in Palma registriert, habe aber auf eine Anfrage der MZ nicht reagiert.

Bereits 2012 hatte der Bundesgerichtshof gegen die Masche per Fax entschieden: Der Vertrag sei unwirksam, wenn er durch drucktechnische Maßnahmen derart versteckt werde. Das Urteil habe den Abzockern aber nicht das Handwerk gelegt. Der Münchner Anwalt Daniel Loschelder, der Geschädigte der "Kölner Masche" vertritt, sagt: "Das zivilrechtliche Urteil ist nicht allgemeingültig. Die Frage ist, ob es strafrechtlich relevant ist."

++ Temperaturen ziehen an (22.01.2024) ++

Das große Frieren ist auf Mallorca schon wieder vorbei: Nach einer letzten frostigen Nacht von Sonntag auf Montag (mit bis zu drei Grad Minus) werden für diese Woche deutlich höhere Temperaturen erwartet, berichtet der spanische Wetterdienst Aemet. Überall auf der Insel ist Sonnenschein angesagt. Spätestens am Mittwoch dürfte in den meisten Ortschaften die 20-Grad-Mark geknackt werden. Am Donnerstag kann das Thermometer dann im Inselinneren sogar auf Höchstwerte von bis zu 24 Grad (in Inca) klettern.

Zum Wochenende hin sinken die Temperaturen nach Angaben von Aemet dann zwar wieder leicht, pegeln sich aber rund um die 20-Grad-Marke ein. Es soll trocken bleiben.

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++ Airline will keinen Ausweis mehr sehen (18.01.2024) ++

Passagiere mit entsprechender App auf dem Smartphone müssen bei Flügen mit der Airline Vueling ab Mallorca keinen Pass mehr vorzeigen. Die spanische Fluggesellschaft habe an mehreren Flughäfen in Spanien ein System zur Gesichtserkennung eingeführt, womit eine Ausweiskontrolle künftig überflüssig werde, berichtet die "Mallorca Zeitung". Der Flughafen in Palma de Mallorca gehört den Angaben zufolge dazu. In den kommenden Wochen sollen auch die Flughäfen Tenerife Norte und Gran Canaria das biometrische System bekommen.

So funktioniert es: Fluggäste müssen sich einmalig beim Online-Check-in oder am Schalter der Gepäckaufgabe für die biometrische Gesichtserkennung registrieren, heißt es. Ab dann seien die biometrischen Daten im System gespeichert und die Passagiere könnten die Sicherheitsschleusen ungestört passieren.

Für alle weiteren Flüge in der Zukunft müssten Nutzer dann in der App lediglich unter dem Menüpunkt, unter dem die Buchung verwaltet werden kann, das System zur Gesichtserkennung aktivieren.

Allgemeine Informationen zu Mallorca

Anreise: Die meisten Mallorca-Urlauber landen mit dem Flugzeug in der Hauptstadt Palma de Mallorca und verteilen sich von dort über die Insel. Es gibt zahlreiche Verbindungen von allen größeren deutschen Flughäfen sowohl von etablierten Fluglinien als auch von Billigfliegern. Durch die Vielzahl der Angebote sind die Flüge oft sehr günstig, ein Vergleich lohnt sich. Als Einreisedokument genügt ein gültiger Personalausweis.

Reisezeit: Badeurlauber kommen vor allem in den heißen Sommermonaten Mitte Juni bis Anfang September. Im Frühjahr und Herbst bietet sich die Insel für Aktivurlauber an. Im Winter gibt es häufig günstige Angebote für Langzeiturlauber wie Senioren. Allerdings müssen Besucher außerhalb der Hauptsaison mit Einschränkungen der Infrastruktur rechnen.

Mietwagen: Die flächenmäßig größte Baleareninsel erkunden Urlauber gerne per Mietwagen. Vor allem in der Hauptsaison empfiehlt es sich, rechtzeitig zu buchen. Hier kann es hin und wieder zu Engpässen kommen.

Internet: Offizielles Tourismusportal www.infomallorca.net

Verwendete Quellen
  • mallorcazeitung.es
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