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Machu Picchu: Erosionen führen zur Teilschließung des Touristenortes


Wegen Erosion
Beliebtes Touristenziel teilweise geschlossen

Von t-online, sms

Aktualisiert am 30.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Machu Picchu: In Peru gibt es noch viel mehr als die Inka-Stadt zu besichtigen.Vergrößern des BildesMachu Picchu: In Peru gibt es noch viel mehr als die Inka-Stadt zu besichtigen. (Quelle: pawopa3336/getty-images-bilder)
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Weil zu viele Besucher die Inka-Stätte Machu Picchu in Peru besuchen, kam es jetzt zu Erosionen. Teile der Attraktion werden daher jetzt geschlossen.

Bereits seit 1983 steht Machu Picchu auf der Welterbeliste der Unesco und zählt zu den größten künstlerischen, architektonischen und landwirtschaftlichen Errungenschaften. Entsprechend viele Besucher wollen die Inka-Stätte besuchen, wenn sie in Peru sind.

Machu Picchu: "Die Schäden sind irreversibel"

Doch genau das wurde der Ruinenstadt jetzt zum Verhängnis: Teile der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu in Peru werden vorerst für Besucher gesperrt – es kam infolge der Besucherströme zur Erosion an mehreren Steinstrukturen. Steine wurden abgetragen, Schäden sind entstanden.

"Die Schäden sind irreversibel und unumkehrbar. Wir müssen unser Erbe schützen", sagte Maritza Rosa Candia, eine Vertreterin des Kultusministeriums in der nahegelegenen Stadt Cusco. Deshalb müssten einige Bereiche für Wartungsarbeiten geschlossen werden.

Drei Zonen werden vorübergehend geschlossen

Zu den von den Schließungen betroffenen Bereichen der Inka-Stätte zählen demnach drei Zonen. Dazu gehören unter anderem der Sonnentempel, der Tempel des Kondor sowie der für die Inkas heilige rituelle Stein, der sogenannte Intihuatana.

Das gemischte Weltkulturerbe umfasst insgesamt 32.592 Hektar Berghänge, Gipfel und Täler rund um sein Herzstück, das spektakuläre archäologische Denkmal "La Ciudadela" (die Zitadelle). Rund 200 Bauwerke gehören zur Inka-Stadt, die erst 1911 der Außenwelt bekannt wurde.

Machu Picchu wird täglich von bis zu 3.800 Menschen besichtigt. Der Touristenmagnet im Südosten Perus wurde im 15. Jahrhundert auf 2.430 Metern Höhe auf einem Bergrücken erbaut und 1981 zum Weltkulturerbe erklärt.

Verwendete Quellen
  • reisereporter.de: "Peru schließt Machu Picchu teilweise für Touristen"
  • larepublica.pe: "Cerrarán tres sectores de Machu Picchu por desgaste y mantenimiento: ¿cuáles son y por qué?" (auf spanisch)
  • whc.unesco.org: "Historic Sanctuary of Machu Picchu" (auf englisch)
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
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