Die schönsten natürlichen Pools
Wadi Bani Khalid im Oman: Hier hat die Natur wunderschöne natürliche Schwimmbecken geschaffen.
Das Wasser in den natürlichen Pools des Oman ist die meiste Zeit um etwa 25 Grad warm.
Mutige springen von den Felsen ins Wasser, teils sind Einstiegshilfen angebracht.
Der "Devil's Pool" an den Victoriafällen zwischen Sambia und Simbabwe bietet Badevergnügen mit Nervenkitzel. Hinter den Badenden geht es steil in die Tiefe.
Solche mutigen Stunteinlagen erlauben sich eher erfahrene Besucher.
Im Vulkangestein Teneriffas etwa finden sich immer wieder natürliche Becken, die vom Meer gefüllt werden. Die Gemeinde Garachico im Norden der Insel hat einige dieser natürlichen Becken Badenden zugänglich gemacht.
Auch auf Madeira gibt es bei Porto Moniz eine natürliche Poollandschaft im Vulkangestein, die zum Teil von Menschenhand nachgebessert wurde.
Zwei Euro Eintritt kosten die Pools, Umkleiden und einen Imbiss gibt es auch.
Schottland ist sicher nicht das Badeziel Nummer eins, in Sachen "natürliche Pools" allerdings hat die schottische Insel Isle of Skye ein zauberhaftes Kleinod in petto.
Die so genannten "Fairy Pools" (dt. Feen-Pools) finden sich in märchenhafter Landschaft, entlang eines Flusses, der sich aus den Cuillin Bergen ins Tal hinab schlängelt.
Auch in der Schweiz schaffen Flüsse ein Badeparadies. Die Gebirgsbäche im Verzascatal bieten streckenweise Beispiele für natürliche Badelandschaften.
Wer das Bad wagt, muss allerdings auch im Sommer am Anfang etwas die Zähne zusammen beißen. Ein Tripadvisor-Nutzer beschreibt das Wasser als "extrem kalt".
Im Fluss Baden bei warmem Wasser kann man etwa im Enchanted River (deutsch: Verzauberter Fluss) auf den Philippinen.
Der Enchanted River ist relativ abgelegen und nur über eine unbefestigte Straße zu erreichen - aber die Strapazen lohnen sich.
Mutprobe vor dem Bad: Um ans kühle Nass zu kommen, muss der Besucher auf der samoanischen Insel Apia erst eine steile Leiter hinab.
Das tiefe, klare Wasser der beiden Becken des Sua Ocean Trench ist den Nervenkitzel beim Abstieg wert.
Ein bisschen Kondition braucht man laut Ex-Besuchern auch für die Badestelle Las Grietas auf der Galapagos-Insel Santa Cruz, geht dem Besuch doch eine Wanderung voran.
Zudem sollte man sich genau informieren, es gibt nämlich mehrere Pools unterschiedlicher Schönheit.
In Arizona in den USA findet sich ein solch natürliches Schwimmbecken bei den so genannten Havasu Falls nahe des indianischen Dorfes Supai.
Die Kulisse ist traumhaft: Ein mehrere Meter hoher Wasserfall stürzt in einen Pool, der vor allem im Herbst eine unwirkliche hellblaue Farbe annimmt.
An einer kulturhistorischen Stätte findet sich der Eco-Arqueological Park Ik Kil in Mexiko, der nahe der berühmten Ruinenstätten Chichén Itzá auf Yucatan liegt.
Besucher schwärmen von einer tollen natürlichen Schwimmöglichkeit mit guter Infrastruktur, allerdings kann der Platz in der Hauptreisezeit auch ziemlich voll sein.
An einem Wassserfall baden kann man auch in Laos, nahe Luang Prabang.
Allerdings können die schönen kleinen Becken der Kuang Si Falls auch an manchen Tagen recht bevölkert sein. Besser, man fährt an einem Wochentag.
Australien: Kristallklares warmes Wasser erwartet die Besucher bei den Berry Springs nahe Darwin im Northern Territory.
Auch im Kakadu-Nationalpark gibt es einige Bademöglichkeiten, etwa an den Barramundi-Falls.
Oft wärmer im Wasser als an der Luft ist es in der Blauen Lagune auf Island. Das Badevergnügen in den natürlichen, aber mit umfangreicher Infrastruktur ergänzten Thermalquellen ist allerdings nicht ganz billig.