Neues Unesco-Kulturerbe 2016
12 neue Stätten bekamen 2016 den Status als Unesco-Kulturerbe. Als Teil einer länderübergreifenden Stätte wurden in Deutschland ist zwei Häuser der Stuttgarter Weissenhofsiedlung aufgenommen.
Die Sammelbewerbung bekam den Welterbestatus für die Werke des Architekten Le Corbusier, der auch die Kapelle von Ronchamp im Bild baute. Es war eine Gemeinschaftsbewerbung von Argentinien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Indien, Japan und der Schweiz.
Die historische Hafenanlage Nelson's Dockyard an der Südküste der Karibikinsel Antigua in Antigua und Barbuda ist nun ebenfalls Welterbe.
Mittelalterliche Grabsteine in der Nekropolis Cengica Bara in Kalinovik in Bosnien-Herzegowina. Die Stecci gibt es auch in Kroatien, Montenegro und Serbien.
Die Kirche des Heiligen Franziskus von Assisi in Pampulha in Brasilien und gehört zum neu aufgenommen Welterbe Ensemble der Moderne. Die Kirche wurde vom brasilianischen Künstler Portinari mit bemalten Kacheln verkleidet, geplant hat sie Oscar Niemeyer.
Ebenfalls Kulturerbe sind ab sofort die Felszeichnungen am Huashan in China.
Das Amphitheater in Philippi in Griechenland hat es ebenfalls zum Kulturerbe geschafft.
Der Eingang zur Gorham-Höhle in Gibraltar. Mit den Neanderthaler-Höhlen und der Umgebung bekommt Großbritannien ein weiteres Welt-Kulturerbe.
Weiteres neues Kulturerbe: Die Ausgrabungsstätte von Nalanda Mahavihara in Indien.
Die Bagh-e Shahzadeh-Gärten in Mahan im Iran. Sie sind ein Beispiel für das nominierte historische Qanat-Bewässerungssystem in Persien.
Die Ruinenstadt Nan Mandol im Bundesstaat Pohnpei im Osten von Mikronesien.
Landschaft im Naturschutzgebiet El Trocal (Paraje Natural Torcal de Antequera) in Spanien. Nominiert war die Gegend für die Dolmenstätten, die aus aufgeschichteten Steinen bestehen.
Die archäologische Stätte von Ani in der Türkei steht nun ebenfalls auf der Welterbe-Liste.