Die Kalahari Südafrikas: Unterwegs im Reich der Erdmännchen
Guten Morgen! Dieses Erdmännchen genießt die Morgensonne - und bestaunt die Kamera.
Morgenritual: Sonnenbaden gehört zum festen Morgenritual der quirligen Erdmännchen.
Dünengras und roter Sand: Die Kalahari Südafrikas ist karg und trocken - und gleichzeitig fasziniernd.
Nicht nur karge Sandlandschaften,auch jede Menge Weinberge finden sich in Südafrikas Nordkap-Provinz. Kilometerweit erstrecken sich die Traubenhaine. Weingüter laden zu Verkostungen ein.
Im Augrabies Falls Nationalpark an der namibischen Grenze können Touristen mit etwas Glück auch Giraffen sehen.
In der Zeit der Dürre kann es rund um die Wasserstellen zu Kämpfen kommen - hier sind zwei Oryxantilopen aneinander geraten.
Hütten im Nirgendwo: Fast surreal liegt die "!Xaus"-Lodge da - am Rande des Kgalagadi-Transfrontier-Nationalparks und der Kalahari.
Von der "!Xaus"-Lodge kann man den Blick in die leere Weite genießen. Das Ausrufezeichen steht für den Klicklaut in der Nama-Sprache, der durch Zungenschnalzen gebildet wird.
Zwölf Holzhütten, die durch Stege miteinander verbunden sind, gehören zur !Xaus Lodge.
Die Kalahari lässt sich nur mit einem ortskundigen Führer erkunden.
Melissa hat sich von der Küchenhilfe zum Touristenguide in der "!Xaus"-Lodge hochgearbeitet. Sie gehört zur Ethnie der Mier, die neben den Khomani San zu den Ureinwohnern der Kalahari gehören.
San-Führer Andries kennt die Wege und die Vegetation in der Kalahari. Er ist ebenfalls Touristenführer in der "!Xaus"-Lodge.
Die Kalahari ist eine Region voller Gegensätze: Savannen gibt es dort ebenso wie eines der erfolgreichsten Weinanbaugebiete des Landes. Karte: dpa-infografik