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Carnival Kreuzfahrt: Reiseverbot für US-Touristin wegen CBD-Weingummi


Wegen Weingummi
Frau erhält lebenslanges Kreuzfahrt-Verbot

Von t-online, sms

19.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Kreuzfahrtschiff liegt im Hafen von Miami (US-Bundesstaat Florida): Auf Kreuzfahrten können Passagiere erstaunliche Vorteile einheimsen.Vergrößern des BildesEin Kreuzfahrtschiff liegt im Hafen von Miami (US-Bundesstaat Florida): Auch auf See ist nicht alles erlaubt. (Quelle: Joe Raedle/Getty Images)
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Damit hatte die Urlauberin sicher nicht gerechnet: Weil sie besondere Weingummis dabei hatte, hat eine US-Touristin jetzt lebenslanges Kreuzfahrtverbot bekommen.

Melinda van Veldhuizen, eine Touristin aus Texas, wollte eigentlich mit der Carnival Horizon nach Aruba, Curaçao und in die Dominikanische Republik reisen. Wie die "Washington Post" berichtet, kam dann allerdings alles anders:

Die 42-Jährige hatte demnach CBC-Weingummi dabei, das bereits vor der Abfahrt vom Sicherheitspersonal entdeckt worden war. Sie konnte nicht an der Kreuzfahrt teilnehmen, zusätzlich erhielt sie ein generelles Verbot, noch einmal mit Carnival zu reisen.

Kreuzfahrtverbot wegen CBD-Weingummi

In dem Bericht heißt es weiter, sie habe die Bonbons in einer Drogerie in Texas gekauft, sie helfen gegen Schlafstörungen. CBD-Lebensmittel sind umstritten, da sie höhere THC-Werte enthalten können als angegeben. Sie gelten deshalb vielerorts als illegal.

"Wir sind nicht hier, um herauszufinden, wo unsere Gäste CBD kaufen oder wofür sie es einmal an Bord verwenden wollen", erklärt deshalb Matt Lupoli, Sprecher von Carnival Cruise Line, in einer E-Mail an "Washington Post". "Unsere Verantwortung besteht darin, die Richtlinien des Bundes zu befolgen und zu verhindern, dass verbotene Gegenstände an Bord unserer Schiffe gebracht werden."

Betroffene soll Kosten für Kreuzfahrt dennoch tragen

Kurzum: Melinda van Veldhuizen darf an der Kreuzfahrt nicht teilnehmen. Schlimmer noch: Sie erhält schließlich einen Brief, der ihr mitteilt, dass ihr der Zutritt zu allen Schiffen der Reederei verwehrt werde und alle künftigen Versuche, eine neue Kreuzfahrt zu buchen, abgesagt würden.

Und: Die Touristin soll die Reisekosten für sich, ihren Ehemann und die beiden Söhne im Teenageralter trotzdem tragen. Insgesamt geht es dabei um rund 5.600 US-Dollar (rund 5.100 Euro). Letztlich wurde ihr zumindest angeboten, den eigenen Preis zu erstatten. Sie hofft weiterhin auf eine vollständige Erstattung und darauf, dass ihr Kreuzfahrtverbot aufgehoben wird.

Verwendete Quellen
  • washingtonpost.com: "Carnival gives woman lifetime cruise ban for packing CBD gummies" (auf Englisch)
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