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Muskelbeschwerden: Die besten Tipps gegen Muskelkater


Bei Muskelkater sollten Sportler nicht weitertrainieren

bri

Aktualisiert am 01.03.2016Lesedauer: 2 Min.
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Dehnen hilft, den Muskel zu regenerieren. Den Muskelkater vertreibt es aber nicht.Vergrößern des Bildes
Dehnen hilft, den Muskel zu regenerieren. Den Muskelkater vertreibt es aber nicht. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wer jetzt wieder die Laufschuhe schnürt oder die Hanteln stemmt, dem zeigt der Körper schnell die Grenzen auf: Nach dem Dauerlauf oder dem Krafttraining im Studio schmerzen die Oberschenkel, oder die Arme lassen sich kaum heben. Was schafft jetzt Linderung? Ist es gut, bei Muskelbeschwerden am nächsten Tag weiterzutrainieren? Wir haben Sportwissenschaftler Professor Ingo Froboese von der Sporthochschule Köln nach den besten Rezepten gegen Muskelkater gefragt.

Den Muskelkater kann man bereits dann lindern, wenn man ihn noch gar nicht hat.

Schon beim Training an den Kater denken

"Die Ursache von Muskelkater sind immer kleine Verletzungen im Muskelgewebe. Die entstehen durch Überlastung der Muskeln und je intensiver der Sportler trainiert, umso stärker sind die Schmerzen danach", erklärt Professor Froboese. Vor allem nach längerer Winterpause sollte man es also etwas ruhiger angehen lassen, Gewichte und Geschwindigkeit nur allmählich steigern. Ganz falsch ist es, bei Muskelkater kräftig weiterzutrainieren. Denn der Muskel hat dann keine Möglichkeit, sich zu erholen und die kleinen Verletzungen heilen schlechter.

Ganz ohne Kater geht es kaum

Auch mit der besten Vorbereitung kann der Kater kommen. "Das passiert auch Leistungssportlern", sagt Froboese. Wer sich sportliche Ziele setzt, muss seine Leistungsgrenzen auch mal überwinden und etwas Schmerzen in Kauf nehmen. Zudem kommt der Muskelkater auch bei ungewohnten Belastungen, auch wenn sich der Sportler nicht verausgabt - zum Beispiel beim Bergablaufen. Die Muskeln werden nämlich zu selten benutzt um das Körpergewicht abzufedern, sondern meist, um Lasten zu überwinden.

Dehnen hilft nicht gegen Muskelkater

Manch ein Sportler versucht, den Kater mit Stretching zu vertreiben - doch das funktioniert nicht. "Dehnen ist zwar hervorragend geeignet, um Sport nachzubereiten, weil die Übungen den Muskeln bei der Regeneration helfen", erklärt Froboese. Doch gegen Muskelkater hilft das Stretching nicht. Denn es werden nur die Muskelfasern in die Länge gezogen, dadurch heilt keine Verletzung schneller aus.

Wärme stillt die Schmerzen

Das beste Mittel gegen die Schmerzen ist Wärme. Sie fördert die Durchblutung, und mehr Blut im Muskelgewebe lässt die Entzündungen schneller heilen. Wenn die Schmerzen zu viel werden, kann man sie mit Wärme lindern. Der Sportexperte rät zu einem Bad oder zu warmen Kompressen. Leichte Bewegung fördert ebenfalls die Durchblutung. "Wer nach dem Joggen Muskelkater bekommen hat, sollte zum Beispiel spazieren gehen", rät der Sportarzt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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